Ölprinz, Der
Originaltitel: Ölprinz, Der
Herstellungsland: Deutschland, Jugoslawien, Erscheinungsjahr: 1965

Regie: Harald Philipp
Darsteller: Stewart Granger, Pierre Brice, Walter Barnes, Harald Leipnitz, Macha Méril, Antje Weisgerber, Terence Hill, Heinz Erhardt, Milan Srdoc, Milivoje Popovic-Mavid

Der Ölprinz, ein undurchsichtiger Geschäftsmann, hat einen einträglichen Gewinn im Auge. Er möchte einer Bank Ölquellen verkaufen, die überhaupt nicht existieren! Dieser Gaunerei steht leider ein Siedlertreck im Wege, der eben dorthin zieht, wo der Ölprinz seinen Schwindel inszenieren will, nämlich zum Shelly-See. Nun, mit einem ausgetauschten Scout wird sich der Lauf der Dinge, bzw. der Weg des Trecks schon ändern lassen. Doch schon bald wird dem Ölprinzen bewußt, daß zwei von der Sache erfahren haben, mit denen nicht zu spaßen ist: Winnetou und Old Shurehand...


Regionalcode: 2 TV-Norm: PAL Verpackung: Digipak Bildformat: 2,35:1 (anamorph / 16:9) Tonformat: Deutsch (Dolby Digital 5.1) Deutsch (Dolby Digital 2.0 Mono) Untertitel: Englisch Deutsch für Hörgeschädigte
Label: Universum(Karl May DVD Collection 2), Freigabe: FSK 12 Fassung indiziert? Nein Laufzeit: 86:52 Min. (86:13 Min. o.A.)


Spaceman meint: "Der Ölprinz" kommt an die zuvor gedrehten Filme (Schatz im Silbersee, Winnetou I-III) leider nicht heran. Einerseits fehlt ein wenig das Flair und andererseits mit dem Fehlen von Old Shatterhand eine wichtige und sympathische Person an Winnetou´s Seite. Pierre Price verstand sich mit "Old Shurehand" Stewart Granger privat nicht besonders - und auch im Film gehen die beiden so manch getrennte Wege. Die Landschaftsaufnahmen sind ebenfalls nicht so beeindruckend wie in den Vorgängerfilmen. Die Szene mit dem Floss ist zwar teilweise ganz gut geraten - aber leider wurden einige Sequenzen augenscheinlich im Studio nachgedreht. Solch offensichtliche Blue-Screen-Szenen gibt es ebenfalls bei keiner anderen Winnetou-Verfilmung. Fazit: Ein eher durchschittliche Teil der Karl-May-Reihe.