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Cannibals Zwei
junge Pärchen machen sich in Papua Neuguinea auf die Suche nach dem verschollenen
Rockefeller-Erben Michael Rockelfeller. Angeblich ist er dort lebend gesichtet
worden und die Belohnung, die die Familie ausgesetzt hat, ist auch nicht
schlecht. Im Dschungel von Papua NeuGuinea treffen die vier allerdings
nicht auf den vermissten Rockelfeller, sondern geraten in die Fänge von
Cannibalen, welchen sie auf brutale Weise zum Opfer fallen.
Spaceman meint: Welcome to the Jungle ist ein Cannibalen-Film im Blair-Witch-Stil.
(Der gesamte Film wurde mit der Handkamera aus der Sicht der Darsteller
gefilmt.) Das Dumme dabei ist, dass die eigentliche Hauptattraktion des
Filmes - nämlich die Kannibalen - fast nicht zu sehen sind. Wer sich
also einen Film im Stil der alten Klassiker (Cannibal Holocaust, Kannibal
Ferox) erwartet wird schwer entäuscht sein. Im Prinzip bekommt man
während der ersten Stunde des Films lediglich einen verwackelten
Reisebericht zu sehen - in den letzten 15 Minuten werden dann ein paar
Wilde (von der Ferne) gezeigt und die wenigen Gore-Szenen (meist das Ergebnis
der Taten) sind nur in der Nacht für Sekundenbruchteile zu sehen.
Einzig die Szene mit der aufgespiessten Frau wird ausführlich präsentiert
(und ist tricktechnisch gut in Szene gesetzt). Wer sich am Filmstil nicht
stört und ohne grosse Erwartungshaltung an den Film herangeht kann
einen Blick wagen - allzuviel sollte man sich jedoch nicht erwarten! |
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