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Thor - Der unbesiegbare Barbar
Spaceman meint: Thor
ist ein mittelmässiger 80er-Italo-Barbarenfilm und entstand zu der
Zeit als es Mode war bodygebildete Muskelmänner als grosse Kämper
auf der Leinwand zu präsentieren. Was bedeutet: Viele grosse Muskeln
- nicht allzu grosses Hirn. Letzeres wird bei diesem Film auch nicht sonderlich
beansprucht/gefordert. Dafür gibt es einige Kämpfe und ein paar
kannibalistisch veranlagte Barbaren. Der Gewaltgehalt hält sich im
mittleren Bereich (Pfeil durch Hals, blutige Schwerter, ein paar abgetrennte
Gliedmassen welche von den Barbaren verspeist werden). Die Locations sind
allerdings alles andere als berauschend: So spielt sich der Grossteil
des Films im Wald ab - aufwendig gestaltete Kulissen sucht man vergebens.
Das Bild der US-DVD von Substance ist unter jeder Kritik (viel zu dunkel
und auf äusserst schlechten VHS-Niveau). Hartgesottene Fans von Barbarenfilmen
können zwar einen Blick wagen - allzuviel sollte man sich jedoch
nicht erwarten! |
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