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Originaltitel: Ils
Herstellungsland: Frankreich, Erscheinungsjahr: 2006

Regie: David Moreau, Xavier Palud
Darsteller: Olivia Bonamy, Michaël Cohen, Adriana Mocca, Maria Roman, Camelia Maxim, Alexandru Boghiu, Emanuel Stefanuc, Horia Ioan, Stefan Cornic, George Iulian

Clementine (Olivia Bonamy) und ihr Mann Lucas (Michaël Cohen) sind von Frankreich nach Rumänien gezogen, da Clementine dort einen Job als Französischlehrerin angenommen hat und Lucas in Ruhe an seinem neuen Buch schreiben will. Die beiden beziehen eine alte Jugendstilvilla vor den Toren von Bukarest und leben sich schnell in der neuen Umgebung ein. Als eines Nachts der Strom ausfällt, ist es jedoch vorbei mit der Idylle. Unbekannte dringen in das Gebäude ein und eröffnen eine gnadenlose Jagd auf das Ehepaar…

Regionalcode: 2 DVD-Format: DVD-9 (8,5 GB) TV-Norm: PAL Verpackung: Keep Case (Amaray) Bildformat: 2,35:1 (anamorph / 16:9) Tonformat: Deutsch (Dolby Digital 5.1) Französisch (Dolby Digital 5.1) Untertitel: Deutsch Extras: Fotogalerie (26 Bilder) Making Of (Deutsche UT wählbar 26:36 min.) Trailer zum Film (1:31) Trailer - Air Force 2 - The Breed - Graves End - Reeker - Dallas 362 - Shadow of the Sword - Saint Martyrs - Stadt der Verdammten - Puerto Vallarta Squeeze - Stephen King's - Riding the Bullet
Label: Ascot Elite / MC One, Freigabe: FSK 16, Laufzeit: 73:35 Min. (70:24 Min. o. A.)


Spaceman meint: Abgesehen von der kurzen Einleitungsgeschichte beginnt der Film äusserst ruhig aber nicht uninteressant. Dabei wird das junge Ehepaar in dem grossen einsamen Haus mitten im Wald in Rumänien vorgestellt. Das Haus mit seinen langen Gängen, Treppen, leeren Räumen und den schmutzigen und bleichen Wänden könnte direkt aus einem Amato-Film stammen. Als schliesslich in der Nacht der Terror losbricht ist Spannung/Thrill pur angesagt. Viel von der Stimmung ist dabei dem grossen Haus bzw. auch der Filmstil (teilweise verwackelte Bilder aus der Handkamera) zu verdanken. Dass anfangs die Gegner nicht gezeigt werden fördert durchauch die Spannung, trotzdem hätte man rechtzeitig davon abgehen und die Bedrohung auch bildlich darstellen sollen. Rücksichtslos brutale Killer im Hostel-Stil wären hier eher von Vorteil gewesen. Ohne zuviel verraten zu wollen: Als dann gegen Ende des Films die Gegner präsentiert werden, ist dies doch ein wenig entäuschend/ernüchternd. Gesamt gesehen ist zu sagen: Fans von Brutalo-Film-Orgien sind hier absolut fehl am Platz - es fliesst im ganzen Film so gut wie kein Blut (mit Ausnahme einer Schnittwunde am Fuss durch eine zerbrochene Fensterscheibe). Grusel-/Terrorfilm-Fans kann der Film gefallen - die wenigsten werden sich den Film - wenn sie ihn einmal gesehen haben - noch ein zweites Mal ansehen....