Folterzug der geschändeten Frauen, Der
Originaltitel: Train spécial pour SS
Herstellungsland: Frankreich, Spanien, Erscheinungsjahr: 1977

Regie: Alain Payet
Darsteller: Monica Swinn, Christine Aurel, Sandra Mozarowsky, Yolanda Ríos, Erik Muller, Rudy Lenoir, Frank Braña, Bob Holger, Antoine Fontaine, Roger Darton, Michael Charrel, Claude Boisson

Im 3. Reich kommt der SS-Sturmführer Kramer auf die Idee die Frontsoldaten mit Prostituierten zu versorgen. Dazu wird ein Bordell-Zug eingerichtet, der die Soldaten ständig begleiten soll. Frauen, die eigentlich Gefangene in KZs sind, dienen unter der Aufsicht von Ingrid als Frischfleisch für die Soldaten. Die Frauen werden zu Wehrmachts-Nutten ausgebildet. Wer sich weigert, wird gefoltert. Als der Zug dann zwischen die Fronten gerät, werden die Prostituierten auch von feindlichen Soldaten "unter Beschuss" genommen...

Bemerkungen: Label: Artus Films Anamorphic (16:9) Widescreen Version French audio (small sections are in English as the full French soundtrack was not available) Optional French subtitles for sections not in French Trailer Trailers for other releases Introduction by Daniel Lesoeur (French only) Photo Gallery


Spaceman meint: "Folterzug der geschändeten Frauen" ist ein weiterer Beitrag von Alain Payet zu den in den 70ern populär gewordenen Naziploitation-Movies. Doch so wirklich kann der Film diesem Genre gar nicht zugerechnet werden, denn dafür hat er einfach zu wenige Gewalt-Szenen (genaugenommen so gut wie gar keine). Was geboten wird ist etwas Nudity, etwas "erniedrigendes Pferdchenreiten", Popoklopfen und etwas (für die Damen ungewollter/gezwungener) Geschlechtsverkehr. Einige der Aussenaufnahmen (marschierende und panzerfahrende Soldaten) kennt man bereits aus "Sumpf der lebenden Toten" - die Szenen wurden hier 1:1 übernommen und wiederverwertet. Die vereinzelten Schusswechsel fallen ebenfalls alles andere als spektakulär aus. Fazit: "Folterzug" bietet eigentlich (mit Ausnahme der halbwegs soliden Ausstattung) nichts wirklich Unterhaltsames. Genreliebhaber greifen lieber zu "Eine Armee Gretchen"!