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Folterzug der geschändeten Frauen, Der
Spaceman meint: "Folterzug
der geschändeten Frauen" ist ein weiterer Beitrag von Alain
Payet zu den in den 70ern populär gewordenen Naziploitation-Movies.
Doch so wirklich kann der Film diesem Genre gar nicht zugerechnet werden,
denn dafür hat er einfach zu wenige Gewalt-Szenen (genaugenommen
so gut wie gar keine). Was geboten wird ist etwas Nudity, etwas "erniedrigendes
Pferdchenreiten", Popoklopfen und etwas (für die Damen ungewollter/gezwungener)
Geschlechtsverkehr. Einige der Aussenaufnahmen (marschierende und panzerfahrende
Soldaten) kennt man bereits aus "Sumpf der lebenden Toten" - die Szenen
wurden hier 1:1 übernommen und wiederverwertet. Die vereinzelten
Schusswechsel fallen ebenfalls alles andere als spektakulär aus.
Fazit: "Folterzug" bietet eigentlich (mit Ausnahme der halbwegs
soliden Ausstattung) nichts wirklich Unterhaltsames. Genreliebhaber greifen
lieber zu "Eine Armee Gretchen"! |
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