Nathalie: Escape From Hell
Originaltitel: Nathalie rescapee de I'enfer
Herstellungsland: Frankreich, Erscheinungsjahr: 1978

Regie: Alain Payet
Darsteller: Jacqueline Laurent, Patrizia Gori, Jack Taylor, Jacques Marbeuf, Rudy Lenoir, Rod Baron, Claudine Beccarie, Alban Ceray, Richard Lemieuvre, Pamela Stanford

September 1942 - eine kleine Stadt in Russland: Nathalie, eine hüsche junge Ärztin und russische Geheimagentin, erhält von Ihrem Vorgesetzten Vassili die Anweisung sich zu einer Festung nahe der Grenze zu begeben. Ihre Mission: Ingrid Wassering zu finden - ihres Zeichens Mitglied eines englischen Agentenrings. Nathalie soll Ingrid zur Flucht verhelfen, oder - wenn die Mission scheitert - sie töten. Die Deutschen haben jedoch Ingrid´s wahre Identität vertauscht und haben eine eigene Agentin anstelle von Ingrid als Lockvogel angesetzt. Nathalie weiss von dem allen jedoch nichts und trifft auf die falsche Agentin. Inzwischen macht der englische Geheimdienst Druck auf Vassali, die Festung zu stürmen und die Agenten zu befreien...

Anamorphic (16:9) Widescreen Version French audio (small sections are in English as the full French soundtrack was not available) Optional French subtitles for sections not in French Trailer Trailers for other releases Introduction by Daniel Lesoeur (French only) Photo Gallery
Label: Artus Films, 103 min


Spaceman meint: "Nathalie: EFH" ist ein weiterer 70er-Jahre-Nazi-Exploitation-Flic von Alain Payet. Im Gegensatz zu seinem "Bloody Camp", welcher teilweise an den selben Schauplätzen gedreht wurde, stand hier offensichtlich ein wenig mehr Budget zu Verfügung. Somit wirkt der Film doch etwas solider produziert. Dabei gibt es auch ein paar Kampfszenen, inklusive explodierender Fahrzeuge und in Flammen geratener Menschen zu sehen. Auch werden Exekutionen gezeigt und etwas rote Farbe darf ebenfalls fliessen. Die Ausstattung ist ganz ordentlich - was allerdings sehr stört ist das Lack- und Lederkostüm der Folterknechtin. Dies wirkt billig und passt einfach nicht in einen Film der in den 40er-Jahren spielt... (Payet wollte damit anscheinend Fetisch-Liebhaber ansprechen...). Fazit: "Nathalie: EFH" ist mit Sicherheit kein Meilenstein des Genres und erreicht in keinster Weise die "Qualität" der italienischen Genrevertreter. Fans können aber trotzdem einen Blick wagen..