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Nathalie: Escape From Hell September
1942 - eine kleine Stadt in Russland: Nathalie, eine hüsche junge
Ärztin und russische Geheimagentin, erhält von Ihrem Vorgesetzten
Vassili die Anweisung sich zu einer Festung nahe der Grenze zu begeben.
Ihre Mission: Ingrid Wassering zu finden - ihres Zeichens Mitglied eines
englischen Agentenrings. Nathalie soll Ingrid zur Flucht verhelfen, oder
- wenn die Mission scheitert - sie töten. Die Deutschen haben jedoch
Ingrid´s wahre Identität vertauscht und haben eine eigene Agentin
anstelle von Ingrid als Lockvogel angesetzt. Nathalie weiss von dem allen
jedoch nichts und trifft auf die falsche Agentin. Inzwischen macht der
englische Geheimdienst Druck auf Vassali, die Festung zu stürmen
und die Agenten zu befreien...
Spaceman meint: "Nathalie: EFH" ist ein weiterer 70er-Jahre-Nazi-Exploitation-Flic
von Alain Payet. Im Gegensatz zu seinem "Bloody Camp", welcher
teilweise an den selben Schauplätzen gedreht wurde, stand hier offensichtlich
ein wenig mehr Budget zu Verfügung. Somit wirkt der Film doch etwas
solider produziert. Dabei gibt es auch ein paar Kampfszenen, inklusive
explodierender Fahrzeuge und in Flammen geratener Menschen zu sehen. Auch
werden Exekutionen gezeigt und etwas rote Farbe darf ebenfalls fliessen.
Die Ausstattung ist ganz ordentlich - was allerdings sehr stört ist
das Lack- und Lederkostüm der Folterknechtin. Dies wirkt billig und
passt einfach nicht in einen Film der in den 40er-Jahren spielt... (Payet
wollte damit anscheinend Fetisch-Liebhaber ansprechen...). Fazit: "Nathalie:
EFH" ist mit Sicherheit kein Meilenstein des Genres und erreicht
in keinster Weise die "Qualität" der italienischen Genrevertreter.
Fans können aber trotzdem einen Blick wagen..
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