Return to Sleepaway Camp
Originaltitel: Return to Sleepaway Camp
Herstellungsland: USA, Erscheinungsjahr: 2007

Regie: Robert Hiltzik
Darsteller: Vincent Pastore, Jonathan Tiersten, Paul DeAngelo, Isaac Hayes, Adam Wylie, Chaz Brewer, Brye Cooper, Michael Gibney, Chad Ginsburg, Reggie Shawn Harris

Es ist Sommer und im Camp Manabe quälen sich die Kinder wie gewohnt zum Spaß, während das unterbezahlte Personal der Aufsichtspflicht nur wenig nachkommt und sich den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestaltet. Als Camper und Mitarbeiter plötzlich auf mysteriöse Weise verschwinden und grausam verstümmelte Leichen auftauchen, kommen die Erinnerungen an eine Reihe grässlicher Morde hoch, die sich zwei Jahrzehnte zuvor in Camp Arawak ereigneten.

Regionalcode: 1 RCE: k.A. TV-Norm: NTSC Verpackung: Keep Case (Amaray) Bildformat: 1,78:1 Tonformat: Englisch (Dolby Digital 5.1) Englisch (Dolby Digital 2.0 Stereo) Untertitel: Spanisch Extras: - Behind The Scenes inkl. mit kurzen Interviews (28:04 Min.) - Alle Interviews (25:44 Min.) - Photo Gallery (22 Bilder) - "Return To Sleepaway Camp" Song (3:06 Min.)
Label: magnolia home entertainment / magnet,
Freigabe: Rated R, Laufzeit: 86:17 Min. (81:52 Min.)


Spaceman meint: Nachdem der vierte Teil der Serie ja niemals fertig gestellt wurde, wurde lange Zeit gerätselt, ob es denn der fünfte Teil jemals schaffen würde veröffentlicht zu werden. Am 21.10.2008 war es dann aber doch endlich soweit. Leider ist zu sagen, dass sich das Warten nur sehr bedingt gelohnt hat. Das Positive: Es gibt einen weiteren Teil in der Serie. - Vielmehr gibt es aber leider auf der Haben-Seite nicht zu verbuchen. Der erste Teil war ein guter 80er-Slasher, der zweite Teil unterhielt vor allem mit seinen vielen abgedrehten Tötungsarten und der dritte Teil hatte zumindest in der ungeschnittenen Fassung noch einen gewissen Charme. Diese Teil beginnt zumindest in der ersten Minuten mit einem gewissen Old-School-Flair. Doch der weitere Verlauf entpuppt sich als äusserst zäh. Erst nach 15 Minuten geschieht der erste Mord, nach 30 Minuten der zweite - dazwischen gibt es jede Menge langweiliger Szenen, bei denen man das Gefühl hat, dass die Macher nicht so recht wussten, was sie so filmen sollen um eine ordentliche Spielfilmlänge zu erreichen. Erst im letzten Drittel kommt der Film dann etwas in die Gänge. Doch auch hier sind einige Szenen unnötig in die Länge gezogen. (z.B. dauert die Entmannungsszene ganze fünf Minuten!) Wirklich ernst zu nehmen ist der Film natürlich nicht - und so sind manche Szenen auch etwas übertrieben dargestellt (fast schon in Anlehnung an manche Troma-Filme). Ein Beispiel: Als der Junge den Holzpflock im Auge stecken hat, läuft er solange damit herum, bis er gegen eine Wand donnert und sich den Pflock durch den ganzen Schädel rammt. Fazit: Fans der Serie sollten sich keinenfalls den Film mit hohen Erwartungen ansehen. Nichtkenner der Serie greifen besser zu den ersten drei Teilen!