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Shaft in Afrika
Spaceman meint: Shaft in Afrika ist ein herrlicher Blaxploitation-Film!
Er beinhaltet alles was sich Fans des Genres von so einem Film erwarten:
Viel nackte Haut, explizite und plakative Gewaltdarstellungen, schöne
Kulissen und eine trashige Story. Dabei wirkt Shaft etwas wie ein schwarzer
James-Bond-Abklatsch auf äusserst niedrigem Niveau. Angefangen vom
"hypermodernen" tragbaren Tonbandaufzeichnungsgerät, über
die im Kampfstock eingebaute Kamera bis hin zu den nymphoman-veranlagten
Gespielinnen, die Shaft schon beim Anblick willenlos verfallen sind dies
genau die Zutaten, die den Film das "gewisse Etwas" geben und
Spass machen! Der Brutalitätsgehalt ist ebenfalls hoch: Unter anderem
gibt es einen brutalen und blutigen Stockkampf, eine Folterung mit Strom,
blutige Erschiessungen und einiges mehr zu sehen. Bemerkenswert - und
vor allem für weibliche Zuseher interessant - ist, dass Shaft zu
Beginn für einige Minuten splitternackt (zumindest von hinten) zu
sehen ist und sich dabei gegen einen Widersacher nur mit einem Stock bewaffnet
zur Wehr setzen muss. Die Locations (Großstadt, Afrika, Schiff,...)
sind abwechslungsreich und schön in Szene gesetzt. Gesamt gesehen
ist "Shaft in Afrika" sehr unterhaltsam - Fans von "Foxy
Brown" werden auch an Shaft Gefallen finden! |
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