Severance - Ein blutiger Betriebsausflug
Originaltitel: Severance
Herstellungsland: Großbritannien, Erscheinungsjahr: 2006

Regie: Christopher Smith
Darsteller: Danny Dyer, Laura Harris, Tim McInnerny, Toby Stephens, Claudie Blakley, Andy Nyman, Babou Ceesay, Matthew Baker, Juli Drajkó, Kaite Johns

Um das Teamwork zu verbessern und den Gruppenzusammenhalt zu stärken, schickt ein Rüstungskonzern einige seiner Mitarbeiter übers Wochenende gemeinsam in ein vermeintlich verlassenes Waldgebiet in Osteuropa. Haben anfangs ohnehin nur die Wenigsten besonders große Lust auf diese offensichtliche Freizeitverschwendung, verschlechtert sich ihre Stimmung noch mehr, als sie herausfinden, dass ihre brüchige, heruntergekommene Unterkunft früher als Irrenanstalt für russische Gefangene aus dem Afghanistan-Krieg diente und diese nun ihr blutiges Unwesen in den umliegenden Wäldern treiben.

Regionalcode: 2 DVD-Format: DVD-9 (8,5 GB) TV-Norm: PAL Verpackung: Keep Case (Amaray) Bildformat: 1,85:1 (anamorph / 16:9) Tonformat: Englisch (Dolby Digital 5.1) Kommentar (Dolby Digital 2.0 Stereo) Untertitel: Englisch für Hörgeschädigte Extras: - Audio commentary by Christopher Smith (director), James Moran (writer), John Frankish (production designer), Danny Dyer, Tim McInnerny, Babou Ceesay and Andy Nyman - Deleted scenes with optional commentary - Making of Severance featurette - Being Danny Dyer - Not so special effects - The Genesis of Severance - The Coach - Outtakes - The Bearpit animatics - Palisade corporate video - Alternate ending storyboard - UK theatrical trailer - Easter Egg - Nadia & Olga interview
Label: Pathe ( Widescreen Edition ), Freigabe: ab 15 (England)


Spaceman meint: Severance ist ein wirklich überraschender und erfrischender Genre-Beitrag. Gerade im Bereich der Horror-Komödie besteht immer wieder die Gefahr, dass der Film ins Alberne und ausschliesslich komödienhafte schlittert (z.B. Scary Movie). Severance gelingt allerdings die Gradwanderung zwischen Horror und Komödie bis zum Ende. Wobei der gebotene (meist tief schwarze) Humor eher dazu dient, die teilweise wirklich drastischen Szenen etwas abzuschwächen. Ohne diese Humoreinlagen wäre Severance sogar ein wirklich harter Horrorschocker (mit Ansätzen von Hostel). Gerade in der zweiten Filmhälfte wird hier mit den gezeigten Brutalitäten (üblen Folterungen, brutalen und gut koreographierten Kämpfen) wirklich einiges geboten, was das Herz eines Genrefans höher schlagen lässt. Fazit: Sehenswert!