Schwert des Barbaren, Das
Originaltitel: Sangraal, la spada di fuoco
Herstellungsland: Italien, Erscheinungsjahr: 1983

Regie: Michele Massimo Tarantini
Darsteller: Pietro Torrisi, Yvonne Fraschetti, Mario Novelli, Xiomara Rodriguez, Margareta Rance, Massimo Pitarello, Luciano Rossi, Sabrina Siani, Al Yamanouchi, Emilio Messina

Der Muskelmann Sangraal, der wohl der Sohnemann von Ator ist, sieht sein Königreich von den wilden Horden des Rudak bedroht, der der rachsüchtigen Feuergöttin Rani huldigt, die wiederum einen Groll gegen Sangraal hat. Als bei einem Angriff alle niedergemetzelt werden inclusive Sangraals Frau, macht er sich mit dem Asiaten Twan und der Kriegerin Aki auf den Rachefeldzug...

VHS, Freigabe: FSK 16 TV-Norm: PAL Bildformat: 1,66:1 Tonformat: Deutsch (Mono) Untertitel: Keine


Spaceman meint: "Das Schwert des Barbaren" wird im allgemeinen bei Film-Bewertungen ziemlich verrissen. Doch so schlecht ist dieser Barbaren-Trash aus dem Italo-Lande nicht einmal. Positiv anzumerken sind mit Sicherheit die abwechslungsreichen und gut in Szene gesetzten Locations (Barbarendorf, Einöde/Wüste, Wälder, Höhlen, etc.). Die Darsteller bemühen sich und agieren für ein 80er-Jahre-Italo-B-Movie ganz in Ordnung. (Schauspielerische Höchstleistungen erwartet sich hier wohl ohnehin niemand.) Der Brutalitätsgehalt ist zwar nicht allzu exzessiv - ein paar kleinere blutige Szenen gibt´s allerdings zu sehen. Unter anderem gibt es einen in Flammen geratenen Mann zu sehen - und auch mit den gefangenen (halbnackten) Frauen wird nicht gerade zimperlich umgegangen. Gesamt gesehen geht die FSK16-Freigabe soweit in Ordnung. Fazit: Wer es leid ist sich Conan zum hundertsten Mal anzusehen kann ja mal einen Blick auf diesen Italo-Barbaren-Verschnitt werfen!