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Saw III Eines
Nachts, nachdem sie ihre Schicht im Krankenhaus beendet hat, wird Lynn
entführt und zu einem abseits gelegenen Lagerhaus gebracht, wo sie Jigsaw
bettlägerig und dem Tode nahe auffindet. Ihr wird gesagt das sie den Verrückten
solange am Leben erhalten muss bis Jeff (Angus Macfadyen), ein weiters
Opfer, sein Spiel beendet hat. Gegen die ablaufende Zeit von Jigsaw’s
Herzschlag ringen Lynn und Jeff mit dem Lösen ihrer boshaften Aufgaben.
Noch wissen sie nicht das er einen viel größeren Plan für sie bereit hält…
Spaceman meint: Saw3 hat zwar nicht mehr die Raffinesse des ersten Teils,
ist aber ein (noch) würdiger Nachfolger. Das Positive dabei ist,
dass hier die Person und das irre Treiben des Jigsaw näher beleuchtet
wird. Man sieht sogar die Vorbereitungen zu dem abartigen "Spiel"
mit den beiden Opfern aus dem ersten Teil. Auch die Verbindung zu seiner
Gehilfin wird näher beleuchtet. Die Killermaschinen und Tötungsarten
sind diesmal noch extremer als in den Vorgängerfilmen. Mann kann
sie schon fast als pervers-ekelhaft bezeichnen. Die Operationsszene ist
auch nichts für schwache Nerven und fast unerträglich mitanzusehen.
Das Negative ist, dass die Story selbst nicht mehr allzuviel hergibt
- neue Innovationen sucht man vergebens. Grundsätzlich besteht der
Hauptplott aus einer Aneinanderreihung der zuvor erwähnten Szenen.
Der "unverbrauchte Touch" ist mittlerweile verflogen und so
kann der Film nicht mehr wirklich überraschen. Alles in allem ist
der Saw3 jedoch ein (noch) guter Abschluss der Trilogie. - Wollen wir
hoffen, dass es dabei bleibt... |
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