König Salomon's Diamanten
Originaltitel: King Solomon's Mines
Herstellungsland: USA, Erscheinungsjahr: 1950

Regie: Compton Bennett, Andrew Marton
Darsteller: Deborah Kerr, Stewart Granger, Richard Carlson, Hugo Haas, Lowell Gilmore, Kimursi, Siriaque, Sekaryongo

Der Abenteurer Allan Quatermain (Stewart Granger) führt eine Gruppe von Leute durch einen kaum bekannten Teil Afrikas, auf der Suche nach dem verschollenen Mann der ebenfalls mitreisenden Elizabeth Curtis (Deborah Kerr). Die Reise entpuppt sich als lang und gefahrvoll, da wilde Tiere und Eingeborenenfehden die Gruppe immer wieder aufhalten. Letztendlich findet sich die Fährte, die zu dem Edelsteinschatz des biblischen König Salomo führen soll...

Regionalcode: DVD-Format: DVD-5 (4,7 GB) TV-Norm: PAL Verpackung: Keep Case (Amaray) Bildformat: 1,33:1 Tonformat: Deutsch (Dolby Digital 2.0 Mono) Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte Extras: keine
Label: Warner, Freigabe: FSK 12, Laufzeit: 98:18 Min. - kein Abspann


Spaceman meint: Die Abenteuer des Allen Quatermain wurden im Laufe der Filmgeschichte schon des öfteren auf Zelluloid gebannt - zwei der neueren Verfilmungen mit Richard Chamberlain in der Hauptrolle. Die hier vorliegende Verfilmung stammt aus dem Jahre 1950 - Steward (Old Surehand) Granger spielt dabei den Abenteurer auf der Suche nach einer verschollenen Safari bzw. nach den Diamantenminen von König Salomon. Dabei agiert er gewohnt souverän in seiner Paraderolle als Abenteuerheld. Der Film selbst ist ein klassischer Abenteuerfilm der 50er/60er-Jahre, wirkt vielleicht heute gesehen etwas angestaubt, ist aber für eine nette Nachmittagsunterhaltung durchaus geeignet. Das grosse Plus des Films sind vor allem die tollen Landschafts- und Tieraufnahmen und die abwechslungsreichen Location (Steppe, Dschungel, Bergland, Wüste, Höhlen, Eingeborenendörfer, etc.). Der Film bekam sogar seinerzeit den Oscar für den besten Filmschnitt. Gleich zu Beginn des Films wird ein Elefant erschossen - dies sieht zumindest sehr realistisch aus. Ob es sich hierbei wirklich um eine echte Tötung handelt kann an dieser Stelle nicht beantwortet werden. Ansonst gibt es keine nennenswerten Brutalitäten zu sehen. Lediglich gegen Ende des Filmes bekommt beim Zweikampf ein Schwarzer einen Speer in den Bauch gerammt. Fazit: Fans von Abenteuerfilmen aus den 50er/60er-Jahre werden gut unterhalten!