Rest Stop
Originaltitel: Rest Stop
Herstellungsland: USA, Erscheinungsjahr: 2006

Regie: John Shiban
Darsteller: Jaimie Alexander, Nick Orefice, Deanna Russo, Joseph Lawrence, Michael Childers, Diane Salinger, Gary Entin, Edmund Entin, Curtis Taylor Jennifer Cormack

Jess und Nicole sind im Auto unterwegs auf dem Weg nach L.A. Sie halten an einer verlassenen Raststation und Nicole sucht die Damentoilette auf. Als Nicole wieder zum Auto zurückkehren will ist dieses samt ihrem Freund verschwunden. Zuerst glaubt sich noch an einen Scherz, doch schon bald wird ihr bewusst, dass da mehr dahinter steckt und ein irrer Killer unterwegs ist, der es anscheinend auf Durchreisende abgesehen hat. Für Nicole beginnt ein wahrer Alptraum, bei dem es um Leben und Tod geht!

Bemerkungen:Regionalcode: 1 RCE: Nein DVD-Format: DVD-9 (8,5 GB) TV-Norm: NTSC Verpackung: Keep Case (Amaray) Bildformat: 1,85:1 (anamorph / 16:9) Tonformat: Englisch (Dolby Digital 5.1) Untertitel: Englisch Französisch Spanisch Extras: - On the Bus: A view of the activities that happen on the old yellow bus - Scotty's Home Movies: A unique family album from one of the oddest characters in "Rest Stop" - 3 alternative Enden - Original Trailer - Trailershow
Label: Warner Home Video, Freigabe: Not Rated


Spaceman meint: Der Spannungsaufbau in Rest Stop beginnt bereits nach wenigen Minuten und wird stetig gesteigert. Schon bald glaubt man sich in einem typischen Terror-Film mit Anlehnungen an The Hills have Eyes. Und diese Erwartung hält an bis Nicole das übelst zugerichtete Mädchen in der Abstellkammer der Damentoilette findet. Die kurzen aber überaus brutalen Rückblenden auf die Geschehnisse, was der irre Killer mit dem Mädchen alles angestellt hat (Bohrmaschine!!!) sind Horror pur! Doch dann geschieht etwas, was den Film in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt - und man weiss plötzlich, dass dies nicht der (vielleicht) erwartete straighte Terrorfilm ist. Und genau ab diesem Zeitpunkt werden sich dann auch die Geister bei der Bewertung des Films scheiden: Die einen werden ihn immer noch genial finden, die anderen werden entäuscht sein, dass der Film die besagte Wendung eingeschlagen hat. Im weiteren Verlauf gibt es ein paar etwas zu lang geratene Szenen, doch die Spannung und der Brutalitätsgehalt sind weiterhin bis zum Ende des Films vorhanden. Auf die "strangen" Elemente hätte man vielleicht besser verzichten sollen, denn manchmal ist gerade bei Horrorfilmen weniger oft mehr! Eine interessante Variante wäre es auch gewesen wenn der Film mehr in Richtung "The Hills have Eyes" ausgebaut worden wäre und z.B. der Killer Nicole in seinen Folter-Schulbus verschleppt hätte. Da wäre einiges an Spannungs-/Horrorszenen noch herauszuholen gewesen. Dies wurde aber leider versäumt. Gesamt gesehen ist Rest Stop aber immer noch ein guter Horrorfilm geworden, der es wert ist gesehen zu werden!