Quatermain - Auf der Suche nach dem Schatz der Könige
Originaltitel: King Solomon's Mines
Herstellungsland: USA, Erscheinungsjahr: 1985

Regie: J. Lee Thompson
Darsteller: Richard Chamberlain, Sharon Stone, Herbert Lom, John Rhys-Davies, Ken Gampu, June Buthelezi, Sam Williams, Shai K. Ophir, Mick Lesley, Vincent Van der Byl, Bob Greer

Auf der Suche nach dem geheimnisvollen Diamantenschatz des Königs Salomo wird der Archäologe Hunter von dem deutschen Militär Brockner und dem Halsabschneider Dogati entführt, um sich den Schatz unter den Nagel zu reißen. Hunters Tochter Jesse wendet sich daraufhin an den Glücksritter Allan Quartermain, um ihnen zuvorzukommen. Die turbulente Suche führt durch das unerforschte Afrika, vorbei an vielen Gefahren...


Regionalcode: 2 DVD-Format: DVD-9 (8,5 GB) TV-Norm: PAL Verpackung: Keep Case (Amaray) Bildformat: 2,35:1 (anamorph / 16:9) Tonformat: Deutsch (Dolby Digital 2.0 Surround) Englisch (Dolby Digital 2.0 Surround) Französisch (Dolby Digital 2.0 Surround) Spanisch (Dolby Digital 2.0 Surround) Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte Englisch für Hörgeschädigte Dänisch Finnisch Französisch Griechisch Italienisch Niederländisch Norwegisch Rumänisch Schwedisch Spanisch Extras: Original-Trailer (02:07 Min.)
Label: MGM, Freigabe: FSK 16 Fassung, Laufzeit: 95:52 Min. (93:28 Min. o.A.)


Spaceman meint: Quatermain ist ein typischer 80er-Jahre Indiana-Jones-Verschnitt. Erstmals gibt es nun den Film uncut zu sehen. Dabei gibt es ein paar kleinere brutalere Szenen die eine FSK16-Bewertung notwendig machten. (Massenerschiessung und anschliessendes Überqueren des Sumpfes indem man über die darin schwimmenden Leichen steigt, brennende Menschen, Ermordung mittels tötlicher Spitzen-Falle, etc.). Die Handlung ist sehr simpel gestrickt, Richard Chamberlain darf dabei den Macho spielen und die äusserst junge Sharon Stone darf als blondes Dummerchen fleissig schreiend durch die Gegend hüpfen. Einige Szenen wurden sichtlich mittels Blue-Screen-Technik verwirklicht. Besonders fällt dies bei der Flugzeugszene und bei der Szene in der Quatermain kopfüber über dem Krokodilbecken hängt auf. Andere Szenen (vor allem die Landschaftsaufnahmen und die Szenen im Eingeborenendorf) wiederum sind dagegen sehr schön und aufwendig gestaltet. Gesamt gesehen kann gesagt werden: Im direkten Vergleich zu seinem grossen Vorbild kann man den Film zwar nur ein mildes Lächeln abringen - für eine anspruchlose Unterhaltung an einem lauen Sommerabend kann der Film jedoch durchaus herhalten.