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Pulp
Fiction
Vincent
Vega und Jules Winnfield holen für ihren Boss Marsellus Wallace eine schwarze
Aktentasche aus einer Wohnung ab. Drei Jungs, die ihnen dabei im Wege
stehen, lassen ihr Leben. Die Killer machen sich mit einem vierten Jungen,
der sich noch in der Wohnung befand, auf den Weg ins Hauptquartier. Doch
als Auto über eine Straßenerhöhung schaukelt, erschießt ihn Vincent aus
Versehen. Um den blutverspritzten Wagen zu reinigen, machen die beiden
einen Abstecher zu Jules' Freund Jimmy, wo auf Befehl vom Boss ein Spezialist
für schwierige Aufträge zu ihnen stößt: The Wolf...
Spaceman meint: Die Note 8.91 von 10 von 4650 abgegebenen Stimmen auf
der ofdb.de (Stand 25.09.07) sagt eigentlich schon alles aus und reiht
diesen absolut genialen Kultfilm an die Spitze der Liste der besten Filme
aller Zeiten. Tarantino liefert mit Pulp-Fiction ein wahres Meisterwerk
ab und setzt darin konsequent das fort, das er in Reservoir Dogs (1992)
begonnen hat: Geschickt und intelligent verknüpft er verschiedene in sich
abgeschlossene Shit-Happens-Episoden, in denen einzelne Ereignisse immer
wieder ein (meist ungewolltes) Folgeereignis auslösen. Das Ganze wird
von falbelhaft geistreichen (coolen und kultigen) Dialogen begleitet und
wird derart abgedreht und kurzweilig präsentiert, dass es eine wahre Freude
ist. Die gebotene Gewaltdarstellung ist teilweise roh und kommt oft unerwartet
und fast schon comics-artig-witzig daher. (Da kann es schon mal passieren,
dass einem armen Kerl blos aus Versehen/Unachtsamkeit schon mal der Kopf
weggepustet wird...!) Fazit: Ein absoluter Pfilichtfilm und Must-have-Titel
der auch nach dem x-ten-mal-Ansehen nicht langweilig wird! |
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