Gunfight at OQ Corral
Erscheinungsjahr: 1974

Regie: Jean-Marie Pallardy
Darsteller: Willeke van Ammelrooy, Jean-Marie Pallardy, Alice Arno,Véra Belmont, Gilda Arancio, Jean-Claude Stromme, Martine Azencot, Jacques Insermini, Véra Valmont, Patricia Mionnet, Jean Luisi


Der Film beginnt mit einem gescheiterten Bankraub. Die Räuber schießen ihren Weg frei und nehmen zwei weibliche Geiseln: die Hure der Stadt und eine zweite Frau. Eine Gruppe Stadtbewohner nimmt die Verfolgung auf. Die Outlaws finden vorübergehende Zuflucht in einem Bordell - müssen aber bald wieder weiter. Die Gruppe der Verfolger zerfällt und nur ein Armee-Soldat folgt den Schurken auf eigene Faust und holt sich einem nach dem anderen. Ein weiterer unerbittlicher Verfolger ist ein geheimnisvoller Indianer. Schließlich verlieren die Räuber die Nerven und beginnen sich gegenseitig zu erschiessen.

Länge: 75 Min.


Spaceman meint: Gunfight at OQ Corral ist wohl einer der besten Hardcore-Western der Filmgeschichte. Eigentlich ist es ein Western-Spielfilm mit zwei kurzen Hardcore-XXX-Szenen. Die Story selbst ist in Ordnung, die Kulissen und Darsteller sind für solch eine Produktion herausragend und der Unterhaltungswert ist wirklich hoch. Alleine schon zu Beginn des Films als sich die Bankräuber den Fluchtweg aus der Stadt freischiessen müssen ist äusserst aufwendig und teils spektakulär in Szene gesetzt. Ein paar kleinere "bloody Shootouts" gibt es ebenfalls zu sehen. Die weitere Flucht ist zwar nicht mehr so actionreich, geht aber trotzdem ganz in Ordnung - zumindest Sexploitation-Fans werden ab hier auch bestens bedient. Etwa in der Mitte des Films gibt es sogar zwei kurze Hardcore-Szenen zu sehen. Gegen Ende gibt es dann nochmals einige teils blutige Gunfights. Western-Fans mit Hang zum Sexploitation-Genre, die sich auch an Hardcore-Szenen nicht stossen werden also bestens unterhalten!-