Nonne von Monza, Die
Originaltitel: Monaca di Monza, La
Herstellungsland: Italien, Erscheinungsjahr: 1969

Regie: Eriprando Visconti
Darsteller: Hardy Krüger, Margarita Lozano, Giulio Donnini, Giovanna Galletti, Renzo Giovampietro, Maria Michi, Luigi Pistilli, Anna Maria Alegiani, Michel Bardinet, Tino Carraro, Laura Belli

Nach Original-Prozeßakten des Vatikans: Im Namen Gottes spricht das Erzbischöfliche Tribunal in Mailand am 17. Oktober 1608 "Die Nonne von Monza" schuldig. Ihre Vergehen: Bruch des Keuschheitsgelübdes sowie Nichtanzeige von Vergewaltigung und Mord im Kloster Santa Margherita. Das Geständnis der Schwester Virginia: "Mir war, als zöge mich ein Dämon in die Sünde!" Sie lebte als Nonne und liebte als Frau. Ihr Vertrauen war Leichtsinn - ihr Verlangen war Sünde - ihr Verbrechen war Liebe. Das Tribunal spricht das Urteil über den Sittenskandal im Kloster. Im Namen Gottes wird Virginia de Leyva zu lebenslänglicher Haft in einer zugemauerten Zelle verurteilt. Das ist die grausame Strafe für eine Frau, die nichts wollte als etwas Liebe...

Regionalcode: DVD-Format: DVD-9 (8,5 GB) TV-Norm: PAL Verpackung: Hartbox Bildformat: 1,78:1 Tonformat: Deutsch (Dolby Digital 2.0 Mono) Englisch (Dolby Digital 2.0 Mono) Untertitel: Deutsch Extras: - Super 8 Version (50:27 min.) - Bildergalerie (11 Bilder) - Deleted Scene (02:08 min.) - 8 Trailer (14:55 min.)
Label: X-Rated , Freigabe: ungeprüft, Laufzeit: 97:19 Min.


Spaceman meint: Die "Nonne von Monza" wurde Ende der 60er Jahre gedreht und ist somit ein recht früher Vertreter des sogenannten "Nunploitation"-Genres. Der Härtegrad bewegt sich dabei eher im unteren Bereich - die eigentlichen sadistisch brutalen "Nunploitation"-Folterfilme kamen erst in den 70er Jahren mit "Flavia" oder "Liebesbriefe einer portugiesischen Nonne". In "Die Nonne von Monza" gibt es "lediglich" einen um die nackte Brust geschnürten Dornenkranz zu sehen und die Daumenschrauben werden auch mal kurz angezogen. Ansonst ist der Film eben ein Nonnendrama hinter Klostermauern mit einigen bekannten Darstellern welches jedoch im Vergleich zu den späteren Filmen des Genres doch etwas langweilig inszeniert ist und auch keine besonderen Schauwerte bietet.