Mörderische Frauen
Originaltitel: Mujeres salvajes
Herstellungsland: Mexiko, Erscheinungsjahr: 1984

Regie: Gabriel Retes
Darsteller: Tina Romero, Jorge Santoyo, Patricia Mayer, Abel Woolrich, Lucila Balzaretti, Gonzalo Lora, Cecilia Toussaint

Eine Gruppe von jungen Frauen verbringt eine Zeit im Gefängnis. Eine Gefangene, die im Sterben liegt, erzählt den Mitgefangenen, wo sich ein Goldschatz mit 450 kg Gold befindet. Die Frauen brechen aus dem Gefängnis aus, um auf abenteuerliche Weise den Goldschatz zu finden. Als sie nach vielen Abenteuern den Goldschatz gefunden haben, stoßen sie auf ein halbes Dutzend Männer. Die Männer haben das was sie dringend brauchen: Waffen und Verpflegung. Sie entschließen sich, das Lager zu überfallen, um an das Essen und an die Waffen zu kommen. Eine von ihnen wird beim Kampf gefangengenommen und durch Folter gezwungen, den wahren Grund des Aufenthalts zu gestehen. Der Rest der Frauen beschließt, die Gefangene zu befreien und liefert den Männern einen wilden Kampf, den sie auch mit List und Tücke gewinnen. Sie zwingen die übrig gebliebenen Männer, zwei der ihren zu erschießen, weil sie eine von ihnen umgebracht hatten. Dann geben sich auch die Männer geschlagen und werden sogar noch gezwungen, nach dem Schatz zu graben...


Regionalcode: 2 TV-Norm: PAL Verpackung: Hartbox Bildformat: 1,33:1 Tonformat: Deutsch (Dolby Digital 2.0 Mono) Untertitel: Keine Extras: • umfangreiche Bildergalerie • Trailer zur Trash Collection • animierte interaktive Menüs Bemerkungen: Deutsche Erstveröffentlichung dieses Filmes auf DVD.
Label: CMV Laservision Laufzeit: 78:24 Min. Freigabe: juristisch geprüft


Spaceman meint: Mörderische Frauen ist ein echter Trash-Knaller. Der Film beginnt im Gefängnis mit einer natürlich lesbisch veranlagten Aufseherin. Dabei geht es im Verhältnis zu anderen WIP-Filmen verhältnismässig harmlos zu und die gezeigten sexuellen Übergriffe sind eigentlich nicht der Rede wert. Nach dem Ausbruch spielt der weitere Handlungsverlauf hauptsächlich in der Nähe eines Strandes bzw. am Strand direkt. Hierbei verlieren in Folge sämtliche Darsteller(innen) nach und nach ihre Textilien. Ansonst gibt es ein wenig Wasserplantschen, Hüttenbauen und sonstiges Belangloses zu sehen. Im letzten Drittel werden dann noch einige Auseinandersetzungen (Frauen gegen Männer) mit einigen Toten gezeigt. Richtig explizite Gewaltszenen sind dabei aber nicht zu sehen. Fazit: Es gibt zwar schlechtere Trash-Filme - allzuviel sollten sich aber selbst Fans des Genres nicht erwarten!