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Island of the Living Dead TV-Norm:
PAL Verpackung: Keep Case (Amaray) Bildformat: 1,85:1 (anamorph / 16:9)
Tonformat: Englisch (Dolby Digital 2.0 Stereo) Tschechisch (Dolby Digital
2.0 Stereo) Untertitel: Tschechisch Bemerkungen: Tschechischer Titel:
Zombie: Ostrov Smrti
Spaceman meint: Bruno Mattei hatte in seinen letzten Lebensjahren einiges
an Schrott gedreht. Umso erfreulicher ist, dass "Island of the Dead"
- einer seiner letzten Filme - doch nicht ganz so schlecht geworden ist.
Es ist zwar ein Trashfilm, doch mit einem gewissen Unterhaltungsfaktor!
Zugute kommt dem Film, dass ohne CGI-Effekte gearbeitet wurde - alle Splatterszenen
sind "handmade". Einige davon sehen zwar sehr billig aus - doch
sie versprühen einen gewissen Nostalgie-Charme der glorreichen 80er-Jahre
des Genres. Auch die Verbindung des 16 Jahrhunderts mit der heutigen Zeit
klappt ganz gut. Die Locations sind abwechslungsreich (auch wenn einige
der Innenaufnahmen kulissenhaft aussehen) und erinnern ebenfalls ein wenig
an die klassichen Italo-Zombie-Filme. Die Darsteller sind vom Aussehen
ganz gut gecastet - sie wirken allerdings extrem theatralisch und hölzern.
Die Zombies selbst sind gut geschmikt und sehen ganz passabel aus - allerdings
haben sie Vampir- bzw. spitze Dämonenzähne! Der Splattergehalt
ist ziemlich hoch. Bis auf Gedärmgematsche gibt es fast alles was
das Splatterherz begehrt. Fazit: Mit "Island of the Living Dead"
hat sich Bruno Mattei zumindest etwas gegenüber seinen letzten "Fehltritten"
rehabilitiert. Der Film ist zwar äusserst trashig, aber kann den
geneigten Genre-Fan durchaus unterhalten. Über die zahlreichen Film-
und Logikfehler sieht man natürlich hinweg... |
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