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Unbesiegbare Samurai, Der Itto
Ogami wird das Opfer einer Intrige des Yagyu-Clan, der seine gesamte Familie
ausrotten läßt; nur er und sein kleiner Sohn Daigoro überleben das Massaker.
Ogami wird daraufhin zu einem einsamen Wolf der Rache, Daigoro stets tapfer
an seiner Seite. Gemeinsam mit Daigoro beginnt er die Wanderung auf dem
Meifumado, dem weißen Pfad der Hölle. Der Yagyu-Clan will nun auch Ogami
und Daigoro tot sehen. Deshalb haben die Yagyu eine Gruppe von Mörderinnen
beauftragt, Itto Ogami zu finden und zu töten. Ogami selbst wurde beauftragt,
drei Männer zu töten, die allesamt Meister sehr exzentrischer Kampfstile
sind...
Spaceman meint: Der Geschichte des zweiten Teils der Lone-Wolf-Saga ist
sehr einfach: Itto Ogami nimmt einen Mordauftrag an - gleichzeitig wird
er selbst von verschiedenen Personen gejagt, die ihrerseits beauftragt
wurden ihn zu töten. Somit
steht einem blutigen Gemetzel nichts mehr im Wege. Doch genau hier unterscheidet
sich diese Filmreihe von anderen Action-/Splatterspektakel. Der Film hat
eine unglaubliche Atmosphäre, wurde wieder in einer bemerkenswerten
Optik eingefangen und die Tötungsakte werden regelrecht zelebriert.
In einer Szene werden einem Ninja von einer Gruppe Frauen sämtliche
Gliedmassen abgeschlagen, sodass letztendlich nur mehr sein Torso am Boden
liegt, dem dann mit zwei Schwertern der endgültige Todesstoss verpasst
wird. Ogamis Sohn Diagoro greift diesmal auch vom Kinderwagen aus in das
Kampfgeschehen ein und tritt so bereits in die Fussstapfen seines Vaters.
Die kurzen aber exzessiven Kampfszenen werden immer wieder von ruhigen
- fast schon berührenden - Vater-Sohn-Szenen abgewechselt. Die Rollen
dazu sind wirklich toll besetzt. Gesamt gesehen kann gesagt werden: Auch
der zweite Teil hält das hohe Niveau des fabelhaften ersten Teils,
sodass dem Film eine eindeutige Empfehlung ausgesprochen werden kann!
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