Unbesiegbare Samurai, Der
Originaltitel: Kozure Ôkami: Sanzu no kawa no ubaguruma
Herstellungsland: Japan, Erscheinungsjahr: 1972

Regie: Kenji Misumi
Darsteller: Tomisaburo Wakayama, Kayo Matsuo, Akiji Kobayashi, Minoru Ôki, Shin Kishida, Shogen Nitta, Kanji Ehata, Katsuhei Matsumoto, Akihiro Tomikawa, Izumi Ayukawa, Kôji Kobayashi

Itto Ogami wird das Opfer einer Intrige des Yagyu-Clan, der seine gesamte Familie ausrotten läßt; nur er und sein kleiner Sohn Daigoro überleben das Massaker. Ogami wird daraufhin zu einem einsamen Wolf der Rache, Daigoro stets tapfer an seiner Seite. Gemeinsam mit Daigoro beginnt er die Wanderung auf dem Meifumado, dem weißen Pfad der Hölle. Der Yagyu-Clan will nun auch Ogami und Daigoro tot sehen. Deshalb haben die Yagyu eine Gruppe von Mörderinnen beauftragt, Itto Ogami zu finden und zu töten. Ogami selbst wurde beauftragt, drei Männer zu töten, die allesamt Meister sehr exzentrischer Kampfstile sind...

Regionalcode: 2 DVD-Format: DVD-5 (4,7 GB) TV-Norm: PAL Verpackung: Digipak Bildformat: 2,35:1 (anamorph / 16:9) Tonformat: Japanisch (Dolby Digital 1.0 Mono) Untertitel: Deutsch Extras: Kinotrailer Bildergalerie
Label: Rapid Eye Movies (Lone Wolf & Cub-Box), Freigabe: Keine Jugendfreigabe


Spaceman meint: Der Geschichte des zweiten Teils der Lone-Wolf-Saga ist sehr einfach: Itto Ogami nimmt einen Mordauftrag an - gleichzeitig wird er selbst von verschiedenen Personen gejagt, die ihrerseits beauftragt wurden ihn zu töten. Somit steht einem blutigen Gemetzel nichts mehr im Wege. Doch genau hier unterscheidet sich diese Filmreihe von anderen Action-/Splatterspektakel. Der Film hat eine unglaubliche Atmosphäre, wurde wieder in einer bemerkenswerten Optik eingefangen und die Tötungsakte werden regelrecht zelebriert. In einer Szene werden einem Ninja von einer Gruppe Frauen sämtliche Gliedmassen abgeschlagen, sodass letztendlich nur mehr sein Torso am Boden liegt, dem dann mit zwei Schwertern der endgültige Todesstoss verpasst wird. Ogamis Sohn Diagoro greift diesmal auch vom Kinderwagen aus in das Kampfgeschehen ein und tritt so bereits in die Fussstapfen seines Vaters. Die kurzen aber exzessiven Kampfszenen werden immer wieder von ruhigen - fast schon berührenden - Vater-Sohn-Szenen abgewechselt. Die Rollen dazu sind wirklich toll besetzt. Gesamt gesehen kann gesagt werden: Auch der zweite Teil hält das hohe Niveau des fabelhaften ersten Teils, sodass dem Film eine eindeutige Empfehlung ausgesprochen werden kann!