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Lost Boys, The Aus
finanziellen Gründen übersiedelt eine geschiedene Mutter mit ihren Söhnen
Sam und Mike in ein kalifornisches Küstenstädtchen, daß von Bikern und
Feriengästen nur so wimmelt. Zahlreiche Personen sind in der Stadt spurlos
verschwunden, was zwei jugendliche Inhaber eines Comicbuchladens, deren
Bekanntschaft Sam macht, zu dem Schluß führt, daß die Stadt von Vampiren
regiert wird. Dazu paßt, daß Michael nach einem Treffen mit einer unbekannten
Schönen auf einmal schwach und anämisch wirkt und kein Tageslicht mehr
mag. Auch die Rockerclique, der er sich anschließen soll, wirkt nicht
ganz koscher. Sam hakt mit seinen neuen Freunden nach und sticht in ein
Wespennest...
Spaceman meint: "Lost Boys" ist ein äusserst unterhaltsamer
80er-Jahre Teenie-Vampirhorrorfilm, der auch nach dem x-ten Mal ansehen
nicht langweilig wird! Dies verdankt der Film vor allem dem lockeren Erzählstil,
den gut gewählten jungen Darstellern und dem genialen Soundtrack.
Regiesseur Joel Schumacher schafft die Gradwanderung den Film als Horrorfilm
mit einem gewissen Augenzwinkern zu präsentieren - ohne, dass dieser
lächerlich oder albern wirkt. Kiefer Sutherland glänzt in der Rolle
des arroganten und leicht wahnsinnigen Vampiregangleaders - Corey Feldman
& Co. als Teenager-Vampirjäger (mit Holzpflöcken, Knoblauch
und Weihwasser gefüllten Spritzpistolen) sind ebenfalls sehenswert!
Auch wenn es einige blutige Effekte gibt (Pfählungen) ist "Lost
Boys" niemals übertrieben brutal. Die FSK16 geht aber in Ordnung.
In der 2008 abgedrehten Fortsetzung ist Corey Feldman ebenfalls wieder
mit von der Partie. Man darf gespannt sein, ob der zweite Teil an den
überaus gelungenen ersten Teil heranreichen wird! |
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