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Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance
Originaltitel:
Shura-yuki-hime: Urami Renga
Herstellungsland: Japan, Erscheinungsjahr: 1974
Regie: Toshiya Fujita
Darsteller: Meiko Kaji, Juzo Itami, Kazuko Yoshiyuki, Tôru Abe, Rin'ichi
Yamamoto, Masasuke Hirose, Ryô Mizoguchishun, Akira Hamada, Hiroshi Ishiya,
Yoshio Harada, Shin Kishida, Kishida Shin
Yuki (Meiko Kaji) ist nach ihrem Rachefeldzug müde geworden. Sie stellt
sich der Polizei, wird zum Tode verurteilt. Doch auf dem Weg zum Galgen
wird sie von einigen Maskierten befreit, die zu einem Geheimdienst der
japanischen Regierung gehören. Vor dem Tod gerettet, soll sie sich nun
bei einem politischen Gegner einschleusen, um nach einem Schriftstück
zu suchen, dass die gesamte Regierung stürzen könnte. Doch Yuki wäre nicht
das Kind der Hölle, würde sie nicht etwas vollkommen anderes tun: Sie
stellt sich auf die Seite des politischen Widersachers und hilft ihm,
gegen seine Gegner zu kämpfen.
Bemerkungen: Regionalcode: 0 DVD-Format: DVD-9 (8,5 GB) TV-Norm: PAL Verpackung:
Digipak Bildformat: 2,35:1 (anamorph / 16:9) Tonformat: Japanisch (Dolby
Digital 2.0 Mono) Untertitel: Deutsch Extras: - Div. Trailer aus dem REM-Programm
- Lady Snowblood 2 Trailer - Bildergalerie
Label: Rapid Eye Movies / AL!VE (Nippon Classics), Freigabe: FSK 16, Laufzeit:
89:05 Min.
Spaceman meint: Lady Snowblood 2 beginnt gleich mit zwei furiosen Kampfszenen
in denen Yuki wieder mal einer riesigen Anzahl von Gegnern gegeübersteht.
Leider wird dieses Tempo nicht den ganzen Film hindurch gehalten. Gerade
der mittlere Teil ist eher story-/dialoglastiger. Erst gegen Ende (ca.
die letzten 15 Minuten) wird dann wieder Splatteraction pur geboten. Zum
Splattergehalt ist dabei zu sagen: Gegenüber dem blutgetränkten
ersten Teil gibt es diesmal weniger blutspritzende Föntänen
zu sehen. Die Szene in der dem Bösewicht (in Nahaufnahme!) das Auge
ausgestochen wird ist allerdings heftig. (Fulci lässt grüssen!)
Auch die FSK16-Freigabe ist verwunderlich. Alles in allem ist Lady Snowblood
1 etwas spannender geraten und geht flotter dahin - aber auch der zweite
Teil kann immer noch als gelungen und sehenswert bezeichnet werden.
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