Kloster der 1000 Todsünden
Originaltitel: Monaca nel peccato, La
Herstellungsland: Italien, Erscheinungsjahr: 1986

Regie: Joe D'Amato
Darsteller: Eva Grimaldi, Karin Well, Gabriele Gori, Jessica Moore, Maria Pia Parisi, Martin Philip, Gabriele Tinti, Katalin Murany, Beba Balteano, Aldina Martano

Die junge Susanna wird von ihrem Vater grausam vergewaltigt. Obwohl sie sich nicht zur Nonne berufen fühlt, wird sie von ihrer Mutter als Novizin ins Kloster abgeschoben. Doch auch hier findet sie keine Ruhe. Sexuelle Ausschweifungen und Intrigen bestimmen den Klosteralltag. Die Mutter Oberin findet Gefallen an der schönen Susanna und bedrängt sie mit ihrer Liebe. Dadurch zieht die unschuldige Novizin die Eifersucht der stellvertretenden Klosterleiterin auf sich, die einen teuflischen Plan ausheckt. Währenddessen verliebt sich Susanna in ihren Beichtvater. Schon bald muss die Kirche eingreifen!

Regionalcode: DVD-Format: DVD-5 (4,7 GB) TV-Norm: PAL Verpackung: Hartbox Bildformat: 1,66:1 Tonformat: Englisch (Dolby Digital 2.0 Mono) Untertitel: Deutsch Untertitel sind nicht optional (Zwangsuntertitel) Laufzeit Bonus bzw. Extras: 3 Min. Extras: Animierte und mit Musik unterlegte Haupt- und Untermenüs (2:29 Min.) Der Schwanz des Skorpions X-Rated Trailer (1:01 Min.) Kloster der 1000 Todsünden X-Rated Trailer (1:03 Min.) Angel of Death 2 Teaser (0:14 Min.) (Laufzeit Extras: 2:18 Min.)
Label: X-Rated (Hartbox #95), Freigabe: ungeprüft, Laufzeit: 77:11 Min. (76:05 Min. o. A.)


Spaceman meint: "Kloster der 1000 Todsünden" basiert auf dem Skandalroman "Die Nonne" von Diderot. Der Film entstand in einer Schaffensperiode in der sich Amato schon vermehrt dem Erotik-Film-Bereich widmete, bis er dann schliesslich Anfang der 90er ganz in den HC-Produktionsbereich wechselte. Wie man es von dem Italiener gewohnt ist, präsentiert er hierbei jede Menge nacktes Fleisch und verdorbene Nonnen. Dabei wird natürlich auch ein wenig gepeitscht, gefoltert und gelitten - doch das Ganze hält sich im erträglichen Rahmen. In Sachen Tempo und Erzählgeschwindigkeit geht das Ganze jedoch gemächlich zu Gange, sodass Leute, die ausschliesslich auf spektakuläre Schauwerte aus sind sich bald ein wenig langweilen werden. Fazit: Etwas mehr Gewaltdarstellungen hätten dem Ganzen sicherlich gut getan - so ist der Film nur eher was für Amato-Fans.