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Keoma
- Das Lied des Todes Der
Indianermischling Keoma kehrt nach dem Bürgerkrieg in seine Heimatgegend
zurück, und muß mit Ensetzen feststellen, daß das Land von einer Pockenseuche
heimgesucht wurde. Überall türmen sich die Leichenberge, und noch immer
sterben die Menschen wie die Fliegen. Um eine Epidemie zu vermeiden, werden
die Erkrankten in einer ehemaligen Minenstadt eingepfercht und sind von
jeglicher medizinischer Versorgung abgeschlossen. Keoma unternimmt einen
letzten Versuch, den zum Tode verurteilten zu helfen.
Spaceman meint: Keoma ist eine Mischung aus Django und Mannaja und somit
ein erstklassiger harter und spannender Spätwestern. Von Beginn an
präsentiert Castellari den Film in einer apokalyptische Grundstimmung,
die sich durch den ganzen weiteren Verlauf zieht. Streckenweise wirkt
der Film sogar etwas unheimlich/gruselig. Auch einige kleinere blutige
Szenen (Shootouts, Pfahl im Rücken, etc.) gibt es zu bewundern. Die
tollen Kameraeinstellungen und der gelungene Soundtrack machen den Film
zu einem wahren Highlight unter den Italo-Western. Fazit: "Keoma"
ist ein düsterer, schmutziger und brutaler Spätwestern, der
in keiner Sammlung fehlen sollte! |
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