Karate, Küsse, blonde Katzen
Spaceman meint: Ernst
Hofbauer meets the Shaw-Brothers! "KKbK" ist ein wirklich gelungener
und äusserst unterhaltsamer Genremix aus Eastern, Women in Prison,
Piratenfilm und Sexploitation. Das Ganze ist zwar trashig aber derart
gut kombiniert und abwechslungsreich inszeniert, dass der Film wirklich
Spass macht und ab der ersten Minute zu unterhalten weiss. Nudity wird
am laufenden Band geboten - gespickt mit dem krudem und teilweise frauenverachtenden
Humor der deutschen Synchronisation bleibt dabei kein Auge trocken. Auch
die Locations und die Ausstattung sind ordentlich und tragen zum stimmigen
Gesamtbild des Films bei. Wirkliche Gore- oder harte Folterszenen bietet
der Film zwar keine, aber "sleazige“ Szenen gibt es genug, sodass der
Sexploitation-Fan ebenfalls auf seine Kosten kommt. Die Actionszenen sind
gut inszeniert und es ist eine wahre Freude den leicht bis nicht bekleideten
Frauen dabei zuzusehen wie sie eine Unschar von Gegnern mit ihren Karatekünsten
gegenüberstehen. Um es mit einer Gleichung zu sagen: "Karate,
Küsse..." = "Bambuscamp der Frauen" trifft auf "Pudelnackt
in Oberbayern"! Das Ergebnis ist Nonstop Frauen-Power, wilde und
sinnfreie Kampfsport-Einlagen und beste nicht ernstzunehmende Unterhaltung! |
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