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Jack the Ripper - Das Ungeheuer von London
Spaceman meint: "Jack
the Ripper" wurde eigentlich als Zweiteiler für´s TV produziert.
Wie
einleitend erwähnt wird, stützte man sich dabei auf bis dato
unveröffentlichte Fakten aus dem Scotland Yard Archiven. Der Film
beginnt in der ersten Minute gleich mit dem ersten Mordopfer und ist trotz
seiner Länge von über 3 Stunden niemals langweilig. Dafür
sorgt unter anderem Michael Caine als ermittelnder Polizist, aber auch
die Erzähltechnik. Es gibt jede Menge Verdächtiger - und trotzdem
tappt die Polizei lange Zeit im Dunkeln. Auch wenn der Fall bis heute
offiziell nicht aufgeklärt wurde, präsentiert der Film den angeblich
wahren Täter und findet aber trotzdem die Überleitung, warum
die Mordserie bis dato für die Öffentlichkeit nicht geklärt
wurde. Die Morde geschehen im Off. Selbst der Anblick der verstümmelten
Leichen bleibt dem Zuschauer weitestgehend erspart. Dies tut aber der
Spannung des Films keinen Abbruch - manchmal ist es sogar besser, gewisse
Dinge der Phantasie des Zusehers zu überlassen. Fazit: Gelungene
Krimi-Unterhaltung nach wahren Begebenheiten! |
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