Into
the Blue
Jared
lebt zusammen mit seiner Freundin Sam seit geraumer Zeit auf den Bahamas.
Gemeinsam erfreuen sie sich an den traumhaften Stränden, der ewig scheinenden
Sonne und dem Meer, in dem sie als Taucher mehr Zeit unter dem Wasser
verbringen. Allerdings sind sie alles andere als reich. Jared hat als
wenig begabter Schatzsucher seit langem keine großen Funde mehr verbuchen
können und Sam begnügt sich mit einem kleinen Job bei einem Sealife-Center.
Sein zwielichtiger Gegenspieler Bates wollte ihn schon öfter für sein
Team anheuern, doch Jared ist weiterhin von sich selbst überzeugt. Erst
als sein Freund Bryce mit seiner Freundin Amanda auftaucht und sie das
Schiffswrack der Zeypher entdecken, scheint sich das Glück auf ihre Seite
zu schlagen. Direkt neben der Zeypher findet sich auch noch ein Flugzeug,
in dem sie Unmengen an Kokain finden. Sie können ihr Glück kaum fassen,
doch sie ahnen noch nicht, dass die einstigen Drogenschmuggler gerade
hinter ihrem verschollenen Stoff her sind...
Spaceman meint: "Into the Blue" ist eigentlich ein Remake des
70er-Jahre-Klassikers "Die Tiefe". Im direkten Vergleich zu
dem Klassiker könnte man beim Remake leicht die eine oder andere
Schwachstelle ausmachen. - Aber auch der Klassiker war nicht perfekt und
ist vielleicht sogar ein wenig überbewertet. Deswegen sollte man
unvoreingenommen an "Into the Blue" herangehen und man wird
bestens unterhalten. Die Story von der Schatzsuche im Meer ist zwar simpel
- vielmehr braucht es aber nicht. Vor allem die Aufnahmen unter Wasser
sind eine wahre Augenweide. (Tipp: Den Film unbedingt am Beamer ansehen
- am normalen TV sind die Aufnahmen nur halb so beeindruckend!) Die Darsteller
sind gut gewählt und vor allem Jessica Alba/Ashley Scott versprühen
mit ihren sexy Körpern eine Menge Erotik. Atemberaubend sind auch
die Szenen mit den Haien - zurecht fragt man sich wie diese entstanden
sind - Bluescreentechnik ist dabei nämlich keine auszumachen. Gegen
Ende des Films kommt dann nochmals eine Portion Action dazu. Beim Unterwasserfight
bekommt ein Taucher einen Pfeil ins Auge geschossen - blutige Hai-Attacken
gibt´s ebenfalls zu sehen. Ansonst wird eher wenig an Brutalität
geboten. Fazit: Schön in Szene gesetzter Unterwasser-Abenteuerfilm
- perfekt für einen netten Sommerabend! |
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