Höllenhunde, Die
Originaltitel: Spina dorsale del diavolo, La
Herstellungsland: Italien, Jugoslawien, USA, Erscheinungsjahr: 1971

Regie: Niksa Fulgosi, Burt Kennedy
Darsteller: Richard Crenna, Chuck Connors, Bekim Fehmiu, Ricardo Montalban, Ian Bannen, Fausto Tozzi, Brandon De Wilde, Slim Pickens, Woody Strode, John Huston

Verbittert über den Tod seiner Frau - sie wurde bei lebendigem Leib gehäutet und er konnte ihr nur mehr den Gnadenschuss verpassen - desertiert Armeehauptmann Viktor Kaleb von der Kavallerie und verschwindet in das südwestliche Ödland. Als sich aufständische Apachen unweit der Reichweite der Kavallerie in Mexiko sammeln, wird Kaleb Amnestie für seine Desertation gewährt, wenn er im Gegenzug dafür mit einer kleinen Gruppe von besonders ausgebildeten Soldaten das scheinbar uneinnehmbare Indianerlager auslöscht..


TV-Norm: PAL Bildformat: 1,33:1 Tonformat: Deutsch (Mono) Untertitel: Keine
Label: CIC, VHS, Freigabe: FSK 18, Laufzeit: 95:02 Min (93:50 Min. o.A.)


Spaceman meint: Der Fim beginnt gleich mit einer sehr harten Szene: Hauptmann Kaleb findet seine Frau an den Händen aufgehängt und bei lebendigem Leib gehäutet. Da keinerlei Hilfe mehr möglich ist und damit sie nicht länger leiden muss, ist er gezwungen ihr den Gnadenschuss zu verpassen... Im Anschluss verfolgt er gnadenlos die Indianer, die für das Geschehen verantwortlich sind. Diese expliziten Szenen zu Beginn setzen sich allerdings nicht den ganzen Film über so drastisch fort. Der weitere Filmverlauf ist zwar äusserst politisch unkorrekt und es gibt einige Metzeleien, welche grundsätzlich zwar hart in Szene gesetzt, aber nicht unerträglich sind. Am ehesten kann "Die Höllenhunde" als eine Western-Variante von "Das dreckige Dutzend" bezeichnet werden. Fans von solchen Filmen werden Gefallen daran finden - friedensbewegte Moralisten werden sich mit Grausen und unverständlichem Kopfschütteln davon abwenden...