Hitman - Jeder stirbt alleine Den
Strichcode "47" hat man ihm in seinen Nacken tätowiert und außer seinem
Namen Agent 47 (Timothy Olyphant), ist auch nichts weiter über ihn bekannt.
Er ist ein Killer mit Prinzipien und Nerven wie Drahtseilen, doch ganz
schnell macht man aus dem Jäger einen Gejagten. Er gerät in ein politisches
Machtspiel und wird nun zur Zielscheibe von Interpol und dem russischen
Militär. Während er den Angriffen seiner Jäger ausweicht, will Agent 47
herausfinden warum man ihn umlegen will und wer das will. Jedoch besteht
die größte Bedrohung in der geheimnisvollen und attraktiven Nika (Olga
Kurylenko)...
Spaceman meint: Hitman ist eine der besseren Videospiel-Verfilmungen.
Der Film ist sehr auf Action getrimmt und steckenweise doch recht blutig
inszeniert. Bei den vielen Schiessereien gibt es unzählige "Bloody
Shootouts" zu sehen - und das eine oder andere Mal spritzt dabei
auch Gehirnmasse durch die Luft. Auch die Folterszene (inkl. dem Abhacken
der Hand) ist doch etwas heftiger. Ansonst ist Hitman Im Bezug auf die
Machart am ehesten mit Triple-XXX zu vergleichen. (Auch wenn Vin Diesel
der sympatischere Schauspieler ist). Timothy Olyphant kommt vom Aussehen
und der Bewegung zwar an das Video-Vorbild heran - zu 100% kann er allerdings
nicht als eiskalter Killer überzeugen (auch wenn er dementsprechend
agiert). Gesamt gesehen ist "Hitman" für das Zwischendurch-einmal-Action-Schauen
geeignet - ein Must-have-Titel in der Action-Sammlung ist er aber mit
Sicherheit nicht.. |
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