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Heiße Katzen
Spaceman meint: Dass
James Bond als Vorbild für "Heisse Katzen" diente ist nicht
zu übersehen! Der Film beginnt ähnlich wie die Bond-Reihe mit
einem kleinen "Vorfilm". Dabei wird ein Millionär in seinem
Privatjet mittels eines in einer Zigarre eingebauten Mini-Schussapparates
ins Jenseits befördert. Danach schnallt sich die hübsche Attentäterin
einen Fallschirm um, springt aus dem Flugzeug und lässt dieses durch
eine dort hinterlassene Bombe explodieren. Viele der im weiteren Verlauf
des Films zu sehenden Szenen kennt man in abgewandelter Form bereits aus
"Goldfinger", "Feuerball" & Co. Dem Versicherungsagenten
und Hauptdarsteller des Films hat man sogar die gleiche Synchronstimme
verpasst, die auch Connery in den Bond-Filmen hatte! Im direkten Vergleich
kann "Heisse Katzen" natürlich nicht mit der grossen Filmreihe
mithalten. Dafür ist er doch etwas zu trashig angehaucht - und im
Mittelteil gibt es auch ein paar Längen. Zum Gewaltgehalt: Es gibt
zwar einige Tötungen - doch allzu brutal sind diese nicht in Szene
gesetzt (Die FSK12 geht in Ordnung). Zum Nudity-Gehalt: Die "heissen
Katzen" sind zwar allesamt spärlich bekleidet - nackt sind sie
jedoch nie zu sehen. Fazit: "Heisse Katzen" ist ein unterhaltsames
Krimi-Agenten-Abenteuer aus den Swinging-Sixties, mit jeder Menge hübscher
Frauen, einem charismatischen Hauptdarsteller, tollen Locations und zahlreichen
witzig-abgedreht in Szene gesetzten Gimmicks! |
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