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Green
Inferno Vier
Freunde begeben sich in den Dschungel um einen vermissten Professor zu
suchen. Dabei stossen sie auf brutale Schatzsucher, welche die Eingeborenen
foltern und töten... Spaceman
meint: "Cannibal Holocaust II" - so der englische Titel - ist
eigentlich ein Ettikettenschwindel: Denn Kannibalen kommen während
des gesamten Films keine vor. "Green Inferno" ist vielmehr ein
Dschungel-Abenteuerfilm - fast schon eine "Schnitzeljadgd" durch
den Dschungel. Denn um vorwärts zu kommen, müssen die vier Freunde
immer wieder Aufgaben erledigen/bestehen (z.B.: die Affenjagd - im Tausch
für die gefangenen Affen erhalten sie Benzin für ihr Flugzeug,
etc.). Der Film fängt ganz gut an und während des Trips werden
jede Menge typische Tiere präsentiert (Ameisen, Maden, Schlangen,
Spinnen, Piranha, uvm.). Die Szenen mit den Anacondas sind jedenfalls
faszinierend. Gegen Ende gibt es dann auch ein paar blutigere Szenen zu
sehen. (Aufgespiesste Menschen, Pfeile in Körper und durch den Mund,
etc.). Was dem Film jedoch fehlt ist ein echter Höhepunkt auf den
er zusteuert. - Am Ende sitzt man da, hat zwar einiges gesehen und hat
trotzdem das Gefühl nicht wirklich gut unterhalten worden zu sein.
So ist der Film für das Zwischendurch mal Ansehen zwar geeignet,
etwas mehr Spannung hätte dem Ganzen aber gut getan. |
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