Glorreichen Sieben, Die
Originaltitel: Magnificent Seven, The
Herstellungsland: USA, Erscheinungsjahr: 1960

Regie: John Sturges
Darsteller: Yul Brynner, Eli Wallach, Steve McQueen, Horst Buchholz, Charles Bronson, Robert Vaughn, Brad Dexter, James Coburn, Rosenda Monteros, Vladimir Sokoloff

Ein von Banditen terrorisiertes mexikanisches Dorf heuert sieben Revolver-männer zu seinem Schutz an. Neben dem Anführer Chris (Yul Brynner) und seinem Freund Vin (Steve McQueen) sind noch dabei: der kinderfreundliche Bernardo (Charles Bronson), der Messerwerfer Britt (James Coburn), der vor den Geistern seiner Opfer flüchtende Lee (Robert Vaughn) und der goldfiebernde Harry (Brad Dexter). Als letztes gesellt sich noch der sein Volk verachtende, junge Chico (Horst Buchholz) zu den Reitern. Ihr Eingreifen beim nächsten Überfall Calveras (Eli Wallach) endet gut. Sie können die Mexikaner zu Gegenwehr anleiten und erleiden keine Verluste. Doch Calvera trickst sie aus und schickt sie ohne Waffen aus dem Dorf. Jetzt müssen die sieben Revolvermänner entscheiden, ob sie einmal loyal und nicht als Söldner kämpfen wollen...

Regionalcode: 2 DVD-Format: DVD-9 (8,5 GB) TV-Norm: PAL Verpackung: Keep Case (Amaray) Bildformat: 2,35:1 (anamorph / 16:9) Tonformat: Deutsch (Dolby Digital 5.1) Englisch (Dolby Digital 5.1) Spanisch (Dolby Digital 5.1) Untertitel: Deutsch Englisch Deutsch für Hörgeschädigte Spanisch
Label: MGM / 20th Century Fox, Freigabe: FSK 16, Laufzeit: 122:47 Min.*


Spaceman meint: Die glorreichen Sieben ist wohl einer der grossen Klassiker des Westerngenres und wurde in Anlehnung an Kurosawas Klassiker "Die sieben Samurai" gedreht. Bemerkenswert sind die zahlreichen Stars die hier mitspielen! Dabei wird sich für jeden der sieben reichlich Zeit genommen um ihn und seine Rolle/seinen Charakter vorzustellen. Bis es zum grossen Aufeinandertreffen der sieben mit den Banditen kommt vergeht allerdings eine Weile und somit ist auch nicht immer zu 100% Spannung vorhanden. Auch der schmutzige und staubige Look eines typischen Italo-Westerns fehlt hier. Der Brutalitätsgehalt bewegt sich im unteren Drittel - es gibt ein paar rote Farbkleckse zu sehen - aber nichts allzu Spektakuläres. (Ein Bandit mit einer Hacke im Rücken ist nur ganz kurz zu sehen.) Die Musik hingegen ist eine Klasse für sich und die Titelmelodie ist ein wahrer Ohrwurm. Fazit: Auch wenn es ihm ein wenig an Spannung mangelt, gesamt gesehen zählt der Film zu den grossen US-Western, der den Genrekollegen seiner Zeit schon um einiges voraus war! (Interessant dabei ist auch, dass das Ende nicht wirklich als "Happy-End" bezeichnet werden kann.)