Frostbite
Originaltitel: Frostbiten
Herstellungsland: Schweden, Erscheinungsjahr: 2006

Regie: Anders Banke
Darsteller: Petra Nielsen, Grete Havnesköld, Emma Åberg, Jonas Karlström, Måns Nathanaelson, Carl-Åke Eriksson, Mikael Göransson, Anna Lindholm, Björn Andersson, Sara Arnia, Hubertus Buchinger

Die Ärztin Annika Wallén (Petra Nielsen) zieht mit ihrer jungen Tochter Saga (Grete Havnesköld) in eine kleine Stadt in Schweden, um dort einen neuen Job im Krankenhaus anzufangen. Allerdings fangen die Probleme sofort an: die jungen Ärzte dort scheinen weniger Interesse daran zu haben, sich um die Patienten zu kümmern, sondern viel mehr daran, durch Selbstversuche zu testen, wie die unterschiedlichen Medikamente wirken. Auch der Chefarzt Beckert (Carl-Åke Eriksson) scheint ein Geheimnis zu haben, gibt es doch einen Patienten, den nur er untersuchen darf. Für diesen nimmt er immer kleine, schimmernde, rote Kapseln aus seinem Büro mit. Als Sebastian (Jonas Karlström), einer der jungen Ärzte, davon zufällig eine testet, merkt er schnell, dass etwas nicht stimmt - mit dem langsam verschwindenden Spiegelbild fängt seine unangenehme Verwandlung erst an. Zu allem Überfluss schmuggelt er auch noch eine ganze Kiste Kapseln aus dem Krankenhaus, welche auf einer Party, zu der auch Saga eingeladen ist, als Ecstasyersatz landet und die Jugendlichen ebenfalls langsam verwandelt...

Regionalcode: 2 DVD-Format: DVD-9 (8,5 GB) TV-Norm: PAL Verpackung: Keep Case (Amaray) Bildformat: 2,35:1 (anamorph / 16:9) Tonformat: Deutsch (Dolby Digital 5.1) Schwedisch (Dolby Digital 5.1) Untertitel: Deutsch Laufzeit Bonus bzw. Extras: 86 Min. Extras: Deleted Scenes Making of
Label: Legend Home Entertainment / Universum Film, Freigabe: FSK 16, Laufzeit: 97:36 Min. (90:55 Min. o. A.)


Spaceman meint: Frostbite ist ein durchaus guter Vampir-Horror-Teenie-Film. Angenehm dabei ist eindeutig der europäische Touch, der dem Film das gewisse "Etwas" verleiht und ihn dadurch auch ein wenig "anders" wirken lässt. Der Film ist durchwegs ernst, aber kommt auch mit einem gewissen Augenzwinkern daher. Dies vor allem wenn es um die Jugendlichen geht, die auf der Suche nach neuen Drogen sind. Eine gewisse Ähnlichkeit zu "Lost Boys" ist dabei nicht abzustreiten. Es gibt zwar einige blutige Szenen - doch nichts wirklich Drastisches, das der geübte Horrorfilm-Schauer nicht schon mal gesehen hat. Etwas zuviel des guten ist allerdings die Szene in der die Jung-Vampire entlang der Hausmauer über das gesamte Haus huschen - dies wirkt wirklich unnatürlich und man sieht, dass hier die Computertechnik zum Einsatz kam. Ansonst: Freunde von nicht ganz ernst gemeinten Teenie-Vampirfilmen werden durchaus Gefallen an dem Film finden.