Freibeuter des Todes
Originaltitel: Island, The
Herstellungsland: USA, Erscheinungsjahr: 1980

Regie: Michael Ritchie
Darsteller: Michael Caine, David Warner, Angela Punch McGregor, Frank Middlemass, Don Henderson, Dudley Sutton, Colin Jeavons, Zakes Mokae, Brad Sullivan, Jeffrey Frank, John O'Leary, Bruce McLaughlin, Jimmy Casino, Suzanne Astor, Susan Bredhoff

Eine Strähne von verschollenen Schiffen in der Karibik bringt den Journalisten Blair Maynard (Michael Caine) dazu, auf eine abgelegene Inselgruppe zu reisen, seinen zwölfjährigen Sohn notgedrungen mit dabei. Dort nach einer Flugzeugnotlandung erst mal gestrandet, finden sie nicht viele Hinweise, werden dann aber beim Fischen Opfer eines Tricks von Piraten. Plötzlich befindet sich Maynard in einer abgelegenen Inselenklave wieder, auf dem sich die Nachfahren von Piraten aus dem 17.Jahrhundert bis heute fortgepflanzt haben, eine seltsam-bizarre Mischung von Freibeutern, die seinen Sohn mittels Hypnose eine neue Identität verschaffen und Maynard selbst als Sexsklave an die Frau eines Piraten übergeben, den er getötet hat. Während er nach einem Ausweg zur Flucht sucht, muß er miterleben, wie die Piraten ganze Schiffsbesatzungen niedermetzeln, um an Beute zu kommen...


Regionalcode: 2 DVD-Format: DVD-9 (8,5 GB) TV-Norm: PAL Verpackung: Keep Case (Amaray) Bildformat: 2,35:1 (anamorph / 16:9) Tonformat: Englisch (Dolby Digital 2.0 Mono) Deutsch (Dolby Digital 2.0 Mono) Untertitel: Keine Extras: Original Kino-Trailer Bildergalerie Super-8-Fassung
Label: Koch Media, Freigabe: FSK 16


Spaceman meint: Der Anfang des Films kommt durchaus gelungen und vielversprechend daher. Gleich zu Beginn gibt es auch ein paar Splattereinlagen (Hacke in Kopf, Hacke in Bauch inkl. spritzender Gedärme). Auch der weitere Filmverlauf ist noch annehmbar - bis dahin als Michael Caine und sein Filmsohn gefangen genommen werden. Ab hier wird es dann etwas langweilig. Trotz der Gefangenschaft und den Fluchtversuchen passiert nichts wirklich Aufregendes. Vor allem der Haufen Piraten sieht wieder mal so richtig hollywoodtypisch aus und auch die Musikuntermalung geht doch sehr in Richtung Abenteuerfilm - mehr dramatisch düstere Klänge hätten dem Ganzen sicherlich gut getan. Der krönende "One-Man-Action-Showdown" gegen Ende des Films macht das Ganze auch nicht besser. Schade - aus der Story wäre wesentlich mehr zu machen gewesen. Was bleibt ist ein mittelmässiges Trashmovie mit einigen Splattereinlagen und einigen Längen.