Flashback - Mörderische Ferien
Originaltitel: Flashback - Mörderische Ferien
Herstellungsland: Deutschland, Erscheinungsjahr: 2000

Regie: Michael Karen
Darsteller: Valerie Niehaus, Xaver Hutter, Alexandra Neldel, Simone Hanselmann, Erich Schleyer, Katja Woywood, Fabian Zapatka, Christian Näthe, Michael Greiling, Nicola Etzelstorfer, Allegra Curtis

In der ausweglos scheinenden Einsamkeit der Berge erreicht die Angst eine neue Dimension: Nach 10 Jahren psychiatrischer Anstalt macht die 22-jährige Jeanette ihre ersten Schritte ins eigene Leben. In einem schönen Haus in den Bergen gibt sie drei Halbwüchsigen Nachhilfeunterricht. Alles scheint beschaulich und ruhig. Doch im Ort geschehen seltsame Dinge. Der Sichelmörder ist zurück. Jeanettes Vergangenheit beginnt sie einzuholen. Ihre Eltern fielen damals einem blutigen Mord zum Opfer. Geplagt von Alpträumen scheinen ihre paranoiden Gedanken Oberhand zu gewinnen. Doch zurecht, denn der Mörder ist auch ihr auf der Spur...

Regionalcode: DVD-Format: DVD-9 (8,5 GB) TV-Norm: PAL Verpackung: Keep Case (Amaray) Bildformat: 1,85:1 (anamorph / 16:9) Tonformat: Deutsch (DTS 5.1) Deutsch (Dolby Digital 5.1) Untertitel: Keine Laufzeit Bonus bzw. Extras: 24 Min.
Label: Concorde Home Entertainment, Freigabe: FSK 18, Laufzeit: 94:02 Min. (89:37 Min. o.A.)


Spaceman meint: ist ein Teenie-Horrorfilm aus deutschen Landen, der im Zuge der "Scream" und "Ich weiss, was du letzten..." Welle entstanden ist. Das Positive an dem Film ist, dass er genügend Eigenständigkeit hat und erfrischend anders (europäisch) daherkommt und sich somit vom 08/15-Teeniehorror-Einheitsbrei abhebt. Die Darsteller - allesamt bekannt aus diversen Daily-Soaps - sind nett anzusehen und agieren auch ganz gut. Der Brutalitäts- und Blutgehalt sind streckenweise recht hoch. Es werden aufgeschlitze Kehlen in Nahaufnahme gezeigt, Hände abgehackt, Leichen gehäckselt, Hunde zerstückelt, uvm. Die Story ist typisch für das Genre, nimmt aber zum Schluss hin nochmals eine überraschende Wendung. Der Film ist grundsätzlich ernst gehalten, hat aber den einen oder anderen (beabsichtiten) komisch-heiteren Moment. (z.B. als die Polizisten zum x-tem Mal an der im Auto sitzenden Leiche vorbeifahren und sich darüber lustig machen, wieviel "Sitzfleisch" der Typ in dem Auto haben muss.) Fazit: Ein unterhaltsamer, spannender und recht blutiger deutscher Horrorfilm, der sich vor den amerikanischen Vorbildern nicht zu verstecken braucht.