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Elsa
Fräulein SS
Um
die kämpfenden Soldaten bei Laune zu halten, erhält Elsa den Auftrag einen
Zug voller Frauen an die Front zu bringen. Neben den Frauen befinden sicher
auch noch ranghohe Offiziere an Bord, die während der Fahrt heimlich belauscht
werden um Verräter gleich auszuschalten. Die Resistance bekommt Wind von
der Sache und versucht mit allen Mitteln den Zug aufzuhalten...
Spaceman meint: Im Gegensatz zu anderen Naziploitation-Filmen ist Elsa
sehr harmlos produziert. Am ehesten ist er noch mit Saloon Kitty und Red
Nights of the Gestapo zu vergleichen. Dabei gibt es etwas Softsex (Zwangsprostutition,
inklusive der typischen ärztlichen Untersuchungen) und in der zweiten
Hälfte dann ein paar kleinere Gewaltszenen zu sehen (Erschiessungen,
Auspeitschungen, Folterungen mittels brennender Streichhölzer welche
hinter die Fingernägel geschoben sind, etc.). Doch das Ganze ist
nicht allzu heftig in Szene gesetzt und die Kamera schwenkt dabei sehr
schnell wieder weg. Ansonst wurde der Film solide produziert - die Kulissen,
die Kameraführung und der Schnitt sind gut und zeugen von einer gewissen
professionellen Machart. Malisa Longo schafft es aber nicht annähernd
so eindrucksvoll die Person Elsa darzustellen und ihr Präsenz zu verleihen
wie es einst Dyanne Thorne bei Ilsa vollbrachte. Fazit: Naziploitation-Fans
werden sich den Film wohl zwecks Komplettierung ihrer DVD-Sammlung holen
- ansonst werden wohl die wenigsten etwas damit anfangen können.. |
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