Elsa Fräulein SS
Originaltitel: Elsa Fräulein SS
Herstellungsland: Frankreich, Italien, Erscheinungsjahr: 1976

Regie: Patrice Rohm
Darsteller: Malisa Longo, Olivier Mathot, Patrizia Gori, Pamela Stanford, Claudine Beccarie, Erik Muller, Rudy Lenoir, Jean Le Boulbar, René Gaillard, Thierry Dufour, Lynn Monteil

Um die kämpfenden Soldaten bei Laune zu halten, erhält Elsa den Auftrag einen Zug voller Frauen an die Front zu bringen. Neben den Frauen befinden sicher auch noch ranghohe Offiziere an Bord, die während der Fahrt heimlich belauscht werden um Verräter gleich auszuschalten. Die Resistance bekommt Wind von der Sache und versucht mit allen Mitteln den Zug aufzuhalten...


Bemerkungen: Format: 1,85:1 NTSC RC1 Sprache: Englisch Extras: - Interview with Mailsa Longo
Label: Shriek Show, Freigabe: NR, Länge: 90 min. (lt. Cover)


Spaceman meint: Im Gegensatz zu anderen Naziploitation-Filmen ist Elsa sehr harmlos produziert. Am ehesten ist er noch mit Saloon Kitty und Red Nights of the Gestapo zu vergleichen. Dabei gibt es etwas Softsex (Zwangsprostutition, inklusive der typischen ärztlichen Untersuchungen) und in der zweiten Hälfte dann ein paar kleinere Gewaltszenen zu sehen (Erschiessungen, Auspeitschungen, Folterungen mittels brennender Streichhölzer welche hinter die Fingernägel geschoben sind, etc.). Doch das Ganze ist nicht allzu heftig in Szene gesetzt und die Kamera schwenkt dabei sehr schnell wieder weg. Ansonst wurde der Film solide produziert - die Kulissen, die Kameraführung und der Schnitt sind gut und zeugen von einer gewissen professionellen Machart. Malisa Longo schafft es aber nicht annähernd so eindrucksvoll die Person Elsa darzustellen und ihr Präsenz zu verleihen wie es einst Dyanne Thorne bei Ilsa vollbrachte. Fazit: Naziploitation-Fans werden sich den Film wohl zwecks Komplettierung ihrer DVD-Sammlung holen - ansonst werden wohl die wenigsten etwas damit anfangen können..