Death
Proof - Todsicher
Spaceman meint: "Death Proof" ist Tarantinos Hommage an die
"Schund?-Filme" der 70er welche in den sogenannten Grindhouse-Kinos
liefen. Dabei bringt er genau dieses Retro-Trash-Flair perfekt in den
Film ein: Schnittfehler, Bildfehler, verwaschene Farben - die Optik ist
toll ausgetüftelt und verpasst dem Film mit diesem abgespielten Schmuddel-Look
die richtige Atmosphäre. Der Film selbst ist äusserst dialoglastig
- so gibt es jede Menge typische belanglose, aber trotzdem sehr unterhaltsame
Gespräche, die man ja schon ansatzweise aus den früheren Tarantino-Werken
kennt. Die Mädels kommen äusserst attraktiv und sexy daher - das
männliche Schmuddel-Publkum wird somit bestens bedient! Zu diesem
Thema sei auch gleich der äusserst gelungene und heisse Lapdance
zu erwähnen. Die Musikauswahl ist - wie man es von Tarantino gewohnt
ist - wieder mal erstklassig - herausragend dabei sind die Titel welche
in der Bar (beim Lapdance) und vor dem fatalen nächtlichen Autocrash
erklingen. Zum Splattergehalt: Wer sich ein "Kill Bill Vol.1"
erwartet wird entäuscht werden. Es gibt so gut wie keine wirklich
"expliziten" Szenen zu sehen (mal abgesehen von dem Car-Crash
und dem "finalen Fight" am Ende des Filmes)! Fazit: Filmliebhaber/-kenner
werden ihre Freude mit "Death Proof" haben - der Otto-Normal-Mainstream-Schauer
wird vielleicht nur wenig damit anfangen können. |
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