Die im Sattel verrecken
Spaceman meint: "Die
im Sattel..." ist ein billiger Western der härteren Sorte. Die
Outlaw-Bande geht dabei nicht zimperlich zur Sache: Beim Überfall
auf den Armee-Geldtransporter, werden einige der Soldaten regelrecht exekutiert.
Die Einschusslöcher haben dabei ein gewaltiges Ausmass. Dem Bewacher
der Geldkassette, dessen Hand mittels einer Kette an die Kassette gebunden
ist, wird die Hand einfach abgeschnitten! Auf der Ranch vergewaltigen
die Banditen dann die Frau ihres ehemaligen Anführers, der gefesselt
dem Geschehen zusehen muss. Im Anschluss bringen sie die Frau und den
Sohn um - und damit beginnt die eigentliche Geschichte rund um den brutalen
Rachefeldzug des Mannes. Ein anspruchsvolles Westernepos darf man sich
dabei nicht erwarten - der Film ist zwar streckenweise blutig und brutal,
jedoch auch ziemlich trashig geraten. Die schauspielerischen Leistungen
bewegen sich ebenfalls nur auf mittlerem Niveau. Fazit: Wem "Scalps"
und "Weiße Apache - Die Rache des Halbbluts" gefällt, kann
auch hier einen Blick wagen. Überigens: In diesem Film wird nicht
nur Tieren der Gnadenschuss verpasst...!! |
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