Bandolero!
Originaltitel: Bandolero!
Herstellungsland: USA, Erscheinungsjahr: 1968

Regie: Andrew V. McLaglen
Darsteller: James Stewart, Dean Martin, Raquel Welch, George Kennedy, Andrew Prine, Will Geer, Clint Ritchie, Denver Pyle, Tom Heaton, Rudy Diaz, Sean McClory, Harry Carey Jr., Don 'Red' Barry

Mit einer List gelingt es dem Revolverhelden Mace Bishop, seinen Bruder Dee und seine Bande aus dem Gefängnis zu befreien und vor dem Galgen zu retten. Gemeinsam fliehen sie nach Mexiko, gnadenlos verfolgt von Sheriff Johnson. Als sie auf eine Bande mexikanischer Bandoleros treffen, zieht sich die Schlinge um die Flüchtenden mehr und mehr zu, denn nun müssen sie gegen zwei Todfeinde kämpfen.

Bemerkungen: Regionalcode: 2 DVD-Format: DVD-9 (8,5 GB) TV-Norm: PAL Verpackung: Keep Case (Amaray) Bildformat: 2,35:1 (anamorph / 16:9) Tonformat: Deutsch (Dolby Digital 2.0 Mono) Englisch (Dolby Digital 2.0 Stereo) Französisch (Dolby Digital 2.0 Mono) Italienisch (Dolby Digital 2.0 Mono) Spanisch (Dolby Digital 2.0 Mono) Untertitel: Deutsch Englisch für Hörgeschädigte Dänisch Finnisch Französisch Niederländisch Italienisch Norwegisch Portugiesisch Schwedisch Spanisch Türkisch
Label: 20th Century Fox, Freigabe: FSK 16 Fassung, Laufzeit: 102:06 Min.

Spaceman meint: Bandolero ist eine Mischung aus klassischem US-Western und Italo-Western. Vor allem die vielen bekannten Stars machen den Film interessant. Die Story ist einfach: Gangsterbande entkommt ihrer Hinrichtung, nimmt bei der Flucht eine Geisel (Raquel Welch) und wird bis zum Showdown vom Sheriff und seinen Helfern gejagt. Bei der Umsetzung des Filmes sind deutliche Einschläge des Italo-Westerns zu bemerken: Die Helden haben auch ihre Schwächen, die Frau mit dem Madonna-Gesicht erzählt, dass sie bereits als 13jährige als Prostituierte gearbeitet hat um die Familie zu ernähren, uvm. Besonders gegen Ende wirkt der Film schon fast wie ein waschechter Spaghetti-Western: staubig und blutig - nur bei dem Zooms auf das Gesicht des "bösen" Bandoleros merkt man, dass Grossaufnahmen von Gesichtern alleine nicht reichen. Hierbei bedarf es mehr um einen Sergio-Leone nur annähernd konkurrieren zu können...