In 3 Tagen bist Du tot
Originaltitel: In 3 Tagen bist Du tot
Herstellungsland: Österreich, Erscheinungsjahr: 2006

Regie: Andreas Prochaska
Darsteller: Karl Fischer, Michou Friesz, Ines Honsel, Amelie Jarolim, Andreas Kiendl, Ada Kolland, Ferry Oellinger, Michael Rastl, Konstantin Reichmuth, Sabrina Reiter, Laurence Rupp, Julian Sharp

Ebensee, ein idyllisches Bergdorf in Österreich: Nina (Sabrina Reiter) und ihre vier besten Freunde wollen ihre bestandene Matura ordentlich feiern. Eine SMS, die den fünfen ihren baldigen Tod - innerhalb von drei Tagen - ankündigt, kann ihre Feierlaune nur kurz trüben. Doch dann verschwindet Martin urplötzlich von der Party, nur sein Handy bleibt zurück. Zunächst wird sein Verschwinden von der Polizei noch als Scherz abgetan. Doch als er am nächsten Tag tot im See gefunden wird, findet die Idylle ein jähes Ende ... .

Regionalcode: 0 DVD-Format: DVD-9 (8,5 GB) TV-Norm: PAL Verpackung: Sonstige Bildformat: 1,85:1 (anamorph / 16:9) Tonformat: Deutsch (Dolby Digital 5.1) Deutsch (Dolby Digital 2.0 Stereo) Untertitel: Englisch Extras: - Audiokommentar v. Andreas Prochaska - Audiokommentar v. den HauptdarstellerInnen - Deleted Scenes - Making Of - Premieren Special - Trailer - Teaser - Booklet
Label: Allegro Film, FSK 16


Spaceman meint: Hier ist sie nun - die österreichische Variante von "Ich weiss was du letzten Sommer...". Die Story ist zwar altbekannt und bietet nichts wirklich neues - die Umsetzung kann sich aber sehen lassen, sodass der Film durchaus mit so mancher Hollywood-Produktion mithalten kann. Vor allem die Darsteller mit dem österreichischen Dialekt wirken erfrischend natürlich und auch die Lokations inmitten der ländlichen Umgebung sind ebenfalls gut gewählt. Es gibt auch einige blutige Szenen (darunter eine Enthauptung) - allzu Drastisches darf man sich dabei aber nicht erwarten. Die FSK16 geht soweit in Ordnung. Der Film beginnt gleich mal spannend - in der zweiten Hälfte lässt die Spannung aber zwischendurch mal etwas nach. Gesamt gesehen schwimmt "In 3 Tagen..." zwar letztendlich etwas zu sehr auf der Mainstream-Horrorschiene - aber es gibt einige gute Ansätze die dem Film doch seine besondere - etwas andere - Note verleihen. Ein wenig Patriotismus schwingt diesesmal natürlich in der Beurteilung mit... ;-)