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Violent
Shit 3 - Infantry of Doom
Originaltitel:
Violent Shit 3 - Infantry of Doom
Herstellungsland: Deutschland, Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Andreas Schnaas
Darsteller: Joe Neumann, Uwe Grüntjes, Winni Holl, Matthias Bern, Karl-Heinz
Geisendorf, Walter Kindt, Andreas Schnaas, Marc Trinkhaus, Andreas Sroka,
Ulrich Hapke, Xiu-Yong Lin, Giang Le, Son Le, Sven Petersen
Drei Schiffbrüchige landen auf einer Insel. Dort angekommen, werden sie
von einer Meute Irrer unter dem Anführer „Karl The Butcher“ gefangen genommen.
In dem Camp, in das sie anschließend gebracht werden, ist eine ganze Armee
versammelt. Dort führt der irre Dr. Senius Experimente mit halb Toten
durch, mit denen er Kampfmaschinen erschaffen will. Erst einmal zeigt
man den Gefangenen -anhand von ein paar Verrätern, die man kurzerhand
enthauptet-wie eiskalt die Truppe ist. Als dann einer von den dreien zu
frech wird, folgt er den Verrätern gleich mit in den Tod. Dann werden
die Übriggebliebenen zur Jagd freigegeben. Mit ihnen wird ein weiterer
Verräter, ein Asiate, geschickt. Man gibt ihnen einen kurzen Vorsprung
und dann geht es los. Sie treffen unterwegs noch auf ein paar Verbündete,
die sich ihnen anschließen. Kurzerhand beschließet die kleine Gruppe,
die altbewährte Taktik „Angriff ist die beste Verteidigung“ anzuwenden.
Es bricht ein blutiger Kampf gegen die „Infantry Of Doom“ und gegen Dr.
Senius‘ Kreaturen aus.
Bemerkungen: Alle drei Teile (im Widescreenformat) auf 2 DVD's verteilt:
Violent Shit 1: Das Bild ist um Längen besser als das der Erst-VÖ auf
Video, nur der Ton ist relativ schlecht! Laufzeit: 72:10 min, Trailer
1:06 min, Outtakes 5:43 min, Slideshow 1 min Violent Shit 2: Laufzeit:
73:09 min, Audiokommentar, Kinopremiere 5:17 min, Trailer 1:44 min, Ausschnitte
aus Japan 1:28 min, Slideshow 1:45 min Violent Shit 3: Laufzeit: 78:29
min, Audiokommentar von Andreas Schnaas, Making of (6:02 min), Teaser
0:38 min, Trailer 1:54 min, Slideshow 1:39 min, Casting von 9 Personen
(10:10 min), Masken 2:03 min, Ausschnitte aus Japan 2:28 min, Outtakes
42:20 min (!!), Kinopremiere 4:25 min
Label: ASTRO (Violent Shit-Trilogie), Freigabe: ungeprüft, Laufzeit: 320
min
Spaceman meint: Bei deutschen Amateurfilmen ist normalerweise (und oft
auch berechtigterweise) immer etwas Skepsis angesagt. Violent Shit ist
eine wohltuende Ausnahme. Der Film ist zwar immer noch augenscheinlich
ein Amateurfilm - doch wirklich beherzt und mit einer gewissen Professionalität
umgesetzt. Die Kameraführung ist gut - die Darsteller agieren ebenfalls
annehmbar und die wirklich heftigen Splatter und Gore-Effekte sind teilweise
erstklassig umgesetzt! So kann Violent-Shit als eine Mischung aus Versus
mit einer Brise Braindead und Dawn of the Dead bezeichnet werden. Wer
Splatter-Amateurfilmen nicht abgeneigt ist, wird an Violent-Shit durchaus
Gefallen finden - der Film ist mit Sicherheit einer der besten in diesem
Bereich!
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