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Addio
Onkel Tom
Originaltitel:
Addio zio Tom
Herstellungsland: Italien, Erscheinungsjahr: 1971
Regie: Gualtiero Jacopetti
Regisseur Gualtiero Jacopetti und sein Filmteam versetzen sich in "Addio
Onkel Tom" zurück in die Vereinigten Staaten des 19. Jahrhunderts. In
pseudo-realen Bildern dokumentieren sie den Handel mit schwarzen Sklaven
und deren unmenschliche Behandlung durch die weißen "Master".
Bemerkungen: Regionalcode: 2 DVD-Format: DVD-9 (8,5 GB) TV-Norm: PAL Verpackung:
Sonstige Bildformat: 2,35:1 (anamorph / 16:9) Tonformat: Deutsch (Dolby
Digital 2.0 Mono) Untertitel: Deutsch Extras: Disc 2 enthält neben der
Directors Cut Version folgenden Bonus: -Original Kinotrailer -Original
Kinopresseheft (Werberatschlag) -Deutsche Kinowerbeaushangfotos -Original
Drehbilder und Artworks Bemerkungen: Erschienen als 2`er DVD-Set. Wie
bei X-NK üblich in einer Hardbox. Momentan sind 3 verschiedene Covervarianten
erhältlich (Stand: 29.01.05). Sehr gute Bildqualität. Ton ist klar und
deutlich zu verstehen. Lediglich ein sehr schwaches Rauschen ist vorhanden.
Auf Disc 1 befindet sich die Originalfassung des Filmes. Laufzeit: 124
Min. (Coverangabe) Sprache: Deutsch. Auf Disc 2 befindet sich der Directors
Cut. Dieser ist in den "neuen" Szenen im O-Ton mit deutschen Untertiteln
(Optional).
Label: X-NK Freigabe: ungeprüft Laufzeit: 136 Min. (Coverangabe).
Spaceman
meint: Ein unglaublicher Film mit schockierenden Bildern und Aussagen.
Dass die Schwarzen dabei teilweise als dumme und unmenschliche Kreaturen
dargestellt werden, regt zum Denken an, ob der Regiesseur ebenfalls diese
Meinung vertritt oder ob er durch die Provokation zum Denken anregen möchte.
Gipfel des Ganzen: Der Arzt, der uns einreden möchte, dass die Schwarzen
keine Menschen, sondern eine Laune der Natur sind, ist Jude! Jedenfalls
ist der Film schon aufgrund seiner Bildgewalt ein Meilenstein der Filmgeschichte
und die Aufschrift auf der Verpackung "Der schonungsloseste, erregendste
und aufwühlendste Film, den Sie je gesehen haben" trifft wahrscheinlich
sogar zu, denn dieser Film sucht tatsächlich seinesgleichen.
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