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Syndikat
des Grauens
Originaltitel: Luca il Contrabbandiere
Herstellungsland: Italien, Erscheinungsjahr: 1980
Regie: Lucio Fulci
Darsteller: Fabio Testi, Ivana Monti, Guido Alberti, Enrico Maisto, Daniele
Dublino, Lucio Fulci, Giulio Farnese, Fabrizio Jovine, Ofelia Meyer, Ferdinando
Murolo, Tommaso Palladino, Venantino Venantini, Ajita Wilson, Marcel Bozzuffi
Mit zwei mal 330 PS jagen sie über das Meer. Der Golf von Neapel gehört
ihnen. Gejagt von den Booten der Zollfahndung setzen sie täglich aufs
neue ihr Leben aufs Spiel. Da taucht eines Tages der Mann aus Marseille
auf. Sein Geschäft ist der Tod. Er will Kaviar statt Pizza - denn er handelt
mit Heroin. Auf der Rückfahrt einer Besprechung wird das Auto von Michele
von zwei Polizisten gestoppt. Er hält an und wird Gnadenlos abgeknallt.
Die beiden mit Maschinenpistolen bewaffneten Männer waren in Wirklichkeit
Gangster, Mitarbeiter aus Marseille. Vergeblich versucht Luca die Mörder
seines Bruders Michele zu finden. Als er sich erneut weigert, seine Boote
für den Horoin-Transport zur Verfügung zu stellen, schlägt der Marseiller
grausam zu. Capece wird auf der Rennbahn erschossen, Sciraino in eine
Falle gelockt und getötet und das Haus von Perlante fliegt in die Luft.
Niemand ahnt, dass hinter all deisen Morden das Syndikat des Grauens steht,
angeführt von einem Mann aus Marseille, der mehr will als Geld - er will
die Macht...
Bemerkungen: Regionalcode: 2 DVD-Format: DVD-9 (8,5 GB) TV-Norm: PAL Verpackung:
Sonstige Bildformat: 1,78:1 Tonformat: Deutsch (Dolby Digital 2.0 Surround)
Untertitel: Keine Extras: Synopsis Biografien Foto-Galerie
Label: XT-Video (Limited Edition)
Spaceman meint: Kaum zu glauben - aber ab und zu hat Fulci in seiner Schaffenszeit
doch
einen guten Film abgeliefert. Das Syndikat des Grauens ist einer davon.
Die Dramaturgie und Spannung dieses Mafia-Streifens ist äusserst
gelungen, die Darsteller agieren gut in ihren Rollen und splattermässig
wird einiges geboten. Der Brutalitätsgehalt ist sehr hoch und wie
es sich für einen Mafiafilm gehört werden einige sadistische
Folterszenen geboten (Verbrennen des Gesichts einer Frau, brutale Vergewaltigung,
etc.). Fazit: Kurzweiliger Film - durchaus sehenswert!
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