Mädchen in den Krallen teuflischer Bestien
Originaltitel: Ultimo Treno de la Notte, La
Herstellungsland: Italien, Erscheinungsjahr: 1974

Regie: Aldo Lado
Darsteller: Flavio Bucci, Macha Meril, Gianfranco de Grassi, Enrico Maria Salerno, Marina Berti, Franco Fabrizi, Irene Miracle, Laura d`Angelo

Lisa und Margaret, zwei Studentinnen aus Berlin, verreisen über die Weihnachtsferien mit dem Zug. Als die beiden in Innsbruck umsteigen, landen sie dummerweise im gleichen Abteil wie die Gangster Teppista und Curly und eine reiche Dame, mit der Teppista auf der Bordtoilette Sex gehabt hatte. Die drei entpuppen sich als sadistische Unmenschen, die Lisa und Margaret permanent belästigen und demütigen. Der Horror kulminiert im blutigen Tod Lisas, deren Leiche daraufhin durch's Fenster entsorgt wird. Margaret stirbt beim Sprung aus dem fahrenden Zug. Am Bahnhof von Verona warten derweil Lisas Eltern auf die Ankunft der Mädchen. Doch sie treffen nur zwei Männer in Begleitung einer Dame an, die Lisas Vater um ärztliche Behandlung bitten...

Bemerkungen: Regionalcode: 0 RCE: Ja TV-Norm: NTSC Bildformat: 1,85:1 (anamorph / 16:9) Tonformat: Englisch (Dolby Digital 1.0 Mono) Untertitel: Keine Extras: - Interview mit Regisseur Aldo Lado (In Ital. mit ausblendbaren englischen Untertiteln, 14:57 Min.) - U.S. Trailer (2:33 Min.) - International Trailer (3:50 Min.) - Radio Spot (30 Sek.) - Radio Spot 2 (Auch 30 Sek.) - Poster & Still Galleries (Diverse Cover, Poster etc.) Bemerkungen: - Booklet zum Film: Nein (Hat nur ein BU Werbe-Booklet) - 24 Kapitel - Menü: Mit Sound - Sehr gute Bildqualität
Label: Blue Underground Freigabe: Not Rated Laufzeit: 93:56 Min. (91:55 Min.)


Spaceman meint: Der Film ist eigentlich eine Verfilmung des Klassikers "Last House on the left" mit veränderter Location. Wobei dies nicht negativ gewertet werden soll. Im Gegenteil: Dabei wurde noch mehr Wert auf Charakterzeichnung gelegt und der Sadismusgehalt des Films lässt jede Filmprüfstelle aufheulen. Obwohl Night Train Murders nur in einigen wenigen Szenen mit expliziter Gewalt aufwartet, schlägt einem der Film trotzdem auf den Magen. Fazit: Geniale Verfilmung eines heiklen Stoffs, jedoch nichts für zartbesaitete Gemüter.