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Mirrors
Originaltitel:
Mirrors
Herstellungsland: Rumänien, USA, Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Alexandre Aja
Darsteller: Kiefer Sutherland, Paula Patton, Cameron Boyce, Erica Gluck,
Amy Smart, Mary Beth Peil, John Shrapnel, Jason Flemyng, Tim Ahern, Julian
Glover
Das Leben war in letzter Zeit nicht gut zu Ben Carson (Kiefer Sutherland):
als verdeckter Ermittler hat er einen Kollegen erschossen, Schuldgefühle
in Alkohol ertränkt, die Achtung seiner Kollegen verloren, den Dienst
quittiert und die Familie in Form von Frau und zwei Kindern hat ihn auch
vor die Tür gesetzt, so daß er bei seiner Schwester nächtigen muß. Um
wieder klar zu kommen, nimmt er einen vermeindlich ruhigen Job an: Nachwächter
in einem vor 15 Jahren abgebrannten riesigen Kaufhaus, daß immer noch
nicht wieder aufgebaut wird. Beeindruckend sind vor allem die Spiegel,
die es in allen Ecken in dem monumentalen Gebäude zu sehen gibt und die
in erstaunlich gutem Zustand sind. Doch genau deswegen stimmt etwas mit
ihnen nicht, wie Ben bald feststellt, denn seine Spiegelbilder tun nicht
immer das, was sie sollen und furchtbare Visionen schlagen auch in der
Realität auf Ben zurück. Seine Umwelt hält das natürlich für eine Folge
der Medikamente, doch während Carson verzweifelt versucht, dem Rätsel
des Kaufhauses auf die Spur zu kommen, greifen die Wesen im Spiegel an...
Regionalcode: 1 RCE: k.A. TV-Norm: NTSC Verpackung: Keep Case (Amaray)
Bildformat: 2,40:1 Tonformat: Englisch (Dolby Digital 5.1) Französisch
(Dolby Digital 2.0 Surround) Spanisch (Dolby Digital 2.0 Surround) Untertitel:
Englisch Spanisch Extras: - 7 Trailer zu anderen Vös - Tailer vor Hauptfilm
(zum neuen X-Files Film)
Label: 20th Century Fox (R- Rated / Unrated), Freigabe: Unrated / Rated-R,
Laufzeit: 111:05 Min. (ohne Abspann)
Spaceman meint: Mirrors
ist das amerikanische Remake eines koreanischen Horrorfilms. Regiesseur
Alexandre Aja (High Tension, Hills have Eyes) hat dabei seine Aufgaben
ganz gut gemacht. Der Film hat Atmosphäre und bietet einige wirklich
gelungene und teils doch sehr harte Schockeffeckte. Glücklicher Weise
gibt es dazu auch noch die passende gruselige und fesselnde Handlung inklusive
schauriger Locations, sodass während des Films niemals Langeweile
aufkommt. Ein weiterer Pluspunkt: Die Darsteller - allen voran Kiefer
Sutherland als von seiner Alkoholsucht gezeichneter Nachtwächter.
Das Ende des Fims bietet dann nochmals eine überraschende Wendung
- auch wenn man diese bei solchen Filmen schon fast erwartet. Fazit: Ein
eindringlicher Schocker, der dazu führen kann, dass man sich unmittelbar
nach dem Ansehen nur mit einem mulmigen Gefühl in einen Spiegel zu
sehen traut...!
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