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Sklaven
der Hölle Manaos
liegt inmitten der Kautschukplantagen des Amazonasgebietes. Don Sierra,
ein rüder gewalttätiger Plantagenbesitzer, bringt von seinen Streifzügen
ein Mädchen mit, das er zunächst misbraucht und später seinen Sklaven
als Lustobjekt überläßt, um sie so zu mehr Arbeit zu erpressen. Doch Arquimedes
und Howard, zwei weiße Sklaven, benutzen Claudia, das mißbrauchte Mädchen,
um ihre eigenen Fluchtpläne zu verwirklichen. Der Plan gelingt, eine gnadenlose
Jagd auf Don Sierra beginnt...
Spaceman meint: Für einen Sklaventreiberfilm (siehe Titel) geht es
verhältnismässig moderat zur Sache. Explizite Gewaltszenen gibt
es so gut wie keine zu sehen.Manaos ist eher eine Mischung aus Lager-
und Abenteuerfilm. Eine Vergewaltigung, eine Folterung mit einem Bambusstock
(in den Mund), ein paar aufgehängte Körper in der prallen Sonne
sind schon die "Highlights". Dazu kommen noch ein paar Schiessereien.
Dabei wird das Kunstblut auch nur spärlich eingesetzt. Erwähnenswert
ist, dass die hier präsentierte Version des Films anscheinend spiegelverkehrt
ist! (zu merken an den Schriftzügen am Schiff oder z.B. an der Strassentafel!).
Trotz der obigen Kritik ist der Film ganz gut in Szene gesetzt und die
Schauspieler sind auch ganz passabel. Wem "Das Geheimnis der blauen
Diamanten" gefallen hat, wird auch dieser Film gefallen. |
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