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Freddy
Vs. Jason
Originaltitel:
Freddy Vs. Jason
Herstellungsland: USA, Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Ronny Yu
Darsteller: Robert Englund, Ken Kirzinger, Jason Ritter, Kelly Rowland,
Monica Keena, James Callahan, Joshua Michal, Odesaa Munroe, Chris Marquette,
Lochlyn Munro, Katharine Isabelle, Kyle Labine, Jake Kaese
Der einstige Schrecken von Springwood, Kindermörder Fred Krüger, ist aufgrund
der Tatsache, dass alle Beweise seiner Existenz verschleiert sind und
alle, die sich noch an ihn entsinnen können, hinter geschlossenen Mauern
sitzen und mit traumabweisenden Drogen behandelt werden, nahezu vollkommen
seiner früheren Kräfte und Macht beraubt. Daher entsinnt er einen raffinierten
Plan: Er erscheint dem Massenmörder Jason Vorhees in seinem Traum als
dessen tote Mutter und befiehlt ihm, die Kinder in der Elm Street umzubringen.
Dadurch sollen sich die Menschen wieder an seine früheren Bluttaten entsinnen
und ihn erneut wie einst fürchten, so dass er seine Kräfte wieder zurückerlangen
kann. Freddys Rechnung geht auf, Jason beginnt einen blutigen Schlachtzug
gegen die Teenager von Springwood. Doch alsbald gerät sein Vorhaben ausser
Kontrolle, da Jason sich als vollkommen unkontrollierbare Killermaschine
entpuppt, die dem Traum-Meister schlichtweg keine Opfer übriglassen will,
die er so dringend benötigt, um wieder seine volle Stärke zu erlangen...
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Bemerkungen: Laufzeit in Klammern ist ohne Abspann gemessen worden. 2-Disc
Edition Disc 1 - Hauptfilm - Original-Kommentar von Regisseur Ronny Yu,
Robert Englund und Ken Kirzinger Disc 2 - Nicht verwendete Szenen / alternative
Szenen - Musikvideo von Ill Nino "How can I live" - Werbung und Promotion:
Pre-fight Pressekonferenz - Produktions-Specials - USA-Kinotrailer, TV-Spots
Sprachen: Tonspur: Deutsch / Englisch (Dolby Digital 5.1) Untertitel:
Deutsch / Englisch Untertitel für Hörgeschädigte: Deutsch Format: 16:9,
2,35:1
Label: Warner Home Video / New Line Cinema, Freigabe: Keine Jugendfreigabe,
Laufzeit: 93:14 Min. (86:29 Min.)
Spaceman
meint: Der Film wird im Allgemeinen von den Fans sehr gut bewertet. Dazu
zu sagen ist, dass das Crossover von Freitag, der 13. und der Nightmare-Serie
sicherlich schlechter hätte ausfallen können. Trotzdem muss
man sich fragen, ob dies wirklich notwendig war und es nicht besser gewesen
wäre, Jason in Cristal-Lake und Freddy in der Elm-Street zu belassen
und zwei weitere Filme zu drehen (die vielleicht zu den Anfängen
der beiden Serien zurückkehren). Der nun vorliegende Film ist ein
typischer US-Slasher-Party-Film und mit Sicherheit kein Horrorfilm im
klassischen Stil. Obwohl der rote Lebenssaft reichlich fliesst, wirkt
der Film nicht unbedingt hart - er regt immer wieder zum Schmunzeln an.
Etwas mehr Düsterheit hätte den Film gutgetan.
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