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Freitag, der 13.
Spaceman meint: Der
erwartete grosse Wurf ist Marcus Nispel nach seiner wirklich gelungenen
Neuverfilmung von "Texas Chainsaw Massacre" leider mit der Neuauflage
von Freitag, der 13. nicht gelungen. Der Film ist zwar solide und handwerklich
einwandfrei inszeniert wirkt aber genau aus diesen Gründen etwas
zu "glatt" und hat nicht genügend Eigenständigkeit
und Atmosphäre bzw. wartet auch nicht mit neuen Innovationen auf.
Im direkten Vergleich zu Rob Zombies ebenfalls entäuschendem "Halloween"-Remake
ist er jedoch vielleicht einen Tick besser. Die Morde sind zwar blutig
in Szene gesetzt - doch etwas wirklich Neues/Überraschendes bekommt
der geneigte Slasherfilm-Seher leider nicht geboten. Einzig der Nudity-Gehalt
ist gegenüber früheren Teilen der Serie etwas höher. Der
Killer-Cut bietet zwar etwas mehr an genau diesen Splatter-/Nudity-Szenen
- das vorab in Internet-Foren angekündigte total andere alternative
Ende gibt´s jedoch nicht zu sehen. Fazit: Fans der Serie werden
sich den Film zulegen - etwas weniger "Perfektheit" hätte
dem Film aber wirklich gut getan... |
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