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Dracula
braucht frisches Blut London
1974. In einem großzügigen Park befindet sich ein Herrenhaus, in dem sich
satanische Riten abspielen. Das Blut fließt, Jungfrauen werden geopfert,
und an dem ganzen Spuk ist gar die Upper Class aus Politik, Industrie
und Wissenschaft beteiligt. Da kann nur noch einer helfen, denkt sich
Inspektor Murray von Scotland Yard und holt flugs wen herbei? Na klar,
unseren guten alten Professor van Helsing, der wohl offenbar genau so
ein zäher Knochen ist wie sein Erzrivale und unser aller liebster Buhmann,
Graf Dracula...
Spaceman meint: Im Gegensatz zu den klassischen Dracula-Filmen wurde diesmal
der Kampf zwischen Van Helsing und Dracula in die Gegenwart verlagert.
Und da der Film im Jahre 1974 gedreht wurde, durfte man hier auch schon
mehr nackte Haut und etwas mehr Gore-Effekte (wie z.B.: Pfahl in nackte
Frauenbrust etc.) zeigen. Die Kameraeinstellungen sind durchaus gelungen
- die typische Hammer-Kulissen-Atmosphäre fehlt hier gänzlich.
So gesehen ist der Film auch gar nicht so schlecht - einzig Christopher
Lee als Dracula tritt erst nach den ersten 45 Minuten in Aktion. |
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