Camp Cuddly Pines Powertool Massacre
Regie: Jonathan Morgan
Darsteller: Stormy Daniels, Jessica Drake, Keri Sable, Cherokee, Devon Michaels, Katie Morgan, Katja Kassin, Kinzie Kenner, Nicole Sheridan, Rebecca Love, Rita Faltoyano, Taryn Thomas, Eric Masterson, Kris Slater, Manuel Ferrara, Randy Spears, Scott Nails, Tommy Gunn, Voodoo

Illinois 1958: In einer psychiatrischen Klinik hat ein Pfleger Sex mit einer etwas gestörten Patientin. Sie wird schwanger und gebärt ein Kind, welches als Clown verkleidet ein Liebespärchen abmurxt. Nach ein paar Jahren in der Klapsmühle wird der Killer schliesslich 1985 entlassen und von einem Mob beim Camp Cuddly Pines angezündet und gelyncht. 1994 machen sich ein paar junge Menschen auf den Weg, ein Heavy Metal Konzert zu besuchen. Das etwas minder bemittelte Blondchen Kirsten (Stormy Daniels) und Megan (Jessica Drake) haben sich der munteren und sexuell aktiven Gruppe um Rayford (Eric Masterson) angeschlossen. Dummerweise überfahren sie in der Nähe von Camp Cuddly Pines einen Penner und landen just an dem Ort, wo vor Jahren der Killer ins Gras beissen musste. Dieser ist nämlich gar nicht tot, sieht etwas unappetitlich aus und trachtet mit seiner Werkzeugsammlung den jungen Leuten nach dem Leben. Es kommt noch dicker: Kirsten entpuppt sich als Tochter des Killers, welche den ganzen Ausflug manipuliert hat, um sich an ihren "Freunden" zu rächen, weil deren Eltern zum Mob gehörten, welcher damals ihren Papi frittiert hatte.

Extras: Disc 2 - Making of (49 min), diverse kleine Schnipsel wie Casting, Bloopers und ein Frage-Spiel mit Keri Sable (ca. 15 min). Disc 3: Fünf verlängerte Sex-Szenen (ca. 88 min), Dia- & Trailer-Shows


Spaceman meint: Camp Duddly ist wohl eine der besten Ami-Produktionen im Bereich HC-Spielfilm der letzten Jahre. Der Film verbindet wirklich erstklassig die Genres Hardcore und Horror-Parodie. Bei der Umsetzung gab man sich wirklich Mühe und es steckte offensichtlich ein grosses Budget dahinter. Die Darsteller agieren auf gehobenem Niveau. Bei den Parodien werden Szenen aus sämtlichen bekannten Horrorfilmen (The Ring, Ich weiss was du letzten Sommer..., Halloween, TCM, Camp Blood, Blair Witch, u.a.) verwendet. Im Bereich Splatter wird nicht allzuviel geboten - die Morde passieren im Off - man sieht lediglich das Blut spritzen. Zu den HC-Szenen ist zu sagen, dass diese perfekt in Szene gesetzt sind - hier stimmt wirklich alles: tolle Lokations, gute Beleuchtung, erstklassige Kameraführung und attraktive Darsteller(innen). Wenn es jemals einen HC-Film zu empfehlen gab - dann diesen!




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